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Siege auf dem Mühlenberg und im Sportleistungszentrum
Der zweite Advent entpuppte sich nicht nur als recht stürmisch, sondern aus Sicht der Hemminger Leichtathleten auch als recht erfolgreich. Bei der 42. Auflage des Mühlenberger Nikolauslaufs kämpften die rund 20 Hemminger Läufer nicht nur gegen den heftigen Wind, sondern auch gegen sehr starke Konkurrenz, da die besonders lauforientierten Vereine wie Bredenbeck und Neustart eine Vielzahl von Kindern an den Start schickte. Patrick Koch (M11) und Simon Dannenberg (M07) beeindruckte das wenig. Am Ende der 1100 m langen Strecke ließen sie in ihren jeweiligen Läufen in 4:19 Min. bzw. 4:39 Min. die Gegner weit hinter sich. In der Klasse M08 rannte Jakob Knublauch vorne mit und erreichte als Zweitplatzierter nach 4:42 Min. den Nikolaus, der auch in diesem Jahr wieder eine Überraschungstüte für die jungen Läufer dabeihatte. In der gleichen Altersklasse kam Lion Götze auf Rang sechs.
Zu überzeugen wussten auch die Zehnjährigen: Lasse Runge als Dritter in 4:34 Min., Jannis Dannenberg als Fünfter in 4:39 Min. sowie Elinor Abramowski bei den Mädchen als Vierte in 4:44 Min. Mit Lina Lange und Elisa Dziuba, die in der Klasse W07 Fünfte bzw. Siebte wurden, hatte der SC weitere gute Läufer am Start.
Über 2,5 km lief der Zwölfjährige Mats Leo Poltrock ein tolles Rennen und erreichte das Ziel nach nur 10:04 Min. In der Klasse U14, wo er noch zum jüngeren Jahrgang zählt, belegte er damit Rang drei.
Angenehmere Bedingungen hatten die Sprinterinnen Francesca Ahlgrimm und Theresa Ernst (beide W14): Sie nahmen am Hallensportfest im Sportleistungszentrum teil. Im 60-m-Vorlauf steigerte sich Theresa auf 8,49 Sek. und unterbot die Norm für die Landesmeisterschaften (8,70 Sek.) mehr als deutlich. Dennoch zeigte sie sich (grundlos) ein wenig unzufrieden, da sie ihre bisherige Bestzeit gerade mal um zwei Hundertstel unterboten hatte. Da gab es nur eins: im Finale, das sie als Drittbeste erreicht hatte, noch mehr Gas geben! So geschehen: In 8,40 Sek. überquerte sie als Zweite die Ziellinie. Francesca qualifizierte sich in 8,98 Sek. fürs B-Finale, das sie als Fünfte beendete.
Im Weitsprung haderte Theresa zunächst mit dem Anlauf, sprang im ersten Versuch noch mit dem falschen Bein ab. Im zweiten Versuch aber klappte es und sie legte 4,65 m eine Weite hin, mit der sie sich an die Spitze der Konkurrenz setzte und dort bis zum Schluss blieb. Für die Meisterschaftsnorm reichte es leider nicht ganz, aber mit der Weite konnte sie trotzdem zufrieden sein.
Jutta Jaedicke 12/2019
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