kürt die Hemminger Tischtennissparte am Ende einer langen Saison bei den Vereinsmeisterschaften den besten Spieler und die beste Spielerin des Vereins. Am Samstag den 28.05.2016 war es mal wieder soweit. Mit frisch geputzten Belägen traten in der Halle am Köllnbrinkweg Spieler und Spielerinnen unterschiedlicher Spielklassen an, in der Hoffnung am Ende des Tages mit dem begehrten Wanderpokal nach Hause zu fahren. Den Einen oder Anderen lockte aber vielleicht auch nur das wie immer reichhaltige, selbst organisierte Buffet. Frikadellen, Salate, Kaffee, Kuchen und hopfenhaltige Kaltgetränke fanden bereitwillige Abnehmer.Neben dem sportlichen Anreiz spielt natürlich auch der Geselligkeitsaspekt eine wichtige Rolle in unserer Sparte.

Am Ende des Tages standen dann aber auch die Sieger fest. Bei den Herren gewann der favorisierte Niklas Otto. Allerdings musste er im Endspiel einen 0:2 Satzrückstand gegen den zweitplatzierten Claas Märtens aufholen. Platz drei teilten sich Markus Schulze und Spartenleiter Philipp Schütze. Um die in der Gruppenphase ausgeschiedenen Spieler bei Laune zu halten, wird seit einigen Jahren auch immer eine Trostrunde organisiert. Hier konnte Frank Senger die Konkurrenz hinter sich lassen. Maren Helm siegte bei den Damen vor Vera Huser und Christiane Herrnleben.

Von besonderem Interesse ist immer der Wettbewerb im Doppel. Hier kann man sich nicht etwa mit einem Partner seiner Wahl anmelden, sondern die Pärchen werden, entsprechend der Saisonergebnisse, möglichst ausgeglichen zusammengestellt. Außerdem bestreiten Herren und Damen diesen Wettbewerb gemeinsam. In diesem Jahr hießen die Sieger Uwe Stempel und Philipp Schütze. Allerdings war das Endspiel ähnlich spannend wie das Finale im Herren-Einzel. Erst im fünften Satz mussten sich Niklas Otto und Christiane Herrnleben geschlagen geben. Gemeinsam auf Platz drei landeten Claas Märtens und Vera Huser sowie Heinz Löwer und Maren Helm.

In den nächsten Tagen werden nun die Namen der Sieger auf den Wanderpokalen eingraviert. Es werden aber bestimmt schon wieder Beläge geputzt, in der Hoffnung, im nächsten Jahr vielleicht den eigenen Namen darunter setzen zu können.



Matthias Aschenbroich