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Licht und Schatten beim KiLA-Cup
Hindernisstaffel, Weitsprungstaffel, Drehwurf und Transportlauf standen am letzten Samstag im Juni bei den jüngeren Leichtathleten auf dem Programm: Es war Zeit für den KiLA-Cup-Kreisentscheid in Neustadt. Hier ging es in er erster Linie um die Teamwertung und den Einzug ins Landesfinale. Als gelbrote Flitzer waren insgesamt 15 Hemminger mit an Bord.
Neun von ihnen starteten in der U10. Perfekt lief es in der Hindernisstaffel: hier überquerten sie innerhalb von drei Minuten mehr Hürden als die anderen Teams. Auch in der Weitsprungstaffel zeigten sie als zweitbestes Team gute Leistungen, waren aber anfangs ein wenig irritiert angesichts der Regeln, so dass einige Punkte auf der Strecke blieben. Beim Drehwurf mit dem Tennisring haperte es ein wenig, da diese Disziplin eher selten auf dem Trainingsplan steht. Den abschließenden Transportlauf, bei dem sie innerhalb von sieben Minuten möglichst viele Bänder sammeln sollten, meisterten einige von ihnen mit Bravour. Einige andere sahen diesen Lauf eher als lockeres Auslaufen an, so dass auch hier mehr möglich gewesen wäre. Aber am Ende reichte es immerhin noch zum zweiten Platz. Und die Kids hatten Spaß dabei.
Die restlichen sechs Hemminger waren für den Wettbewerb der U12 gemeldet. Nach dem Erfolg im Vorjahr (sechster Platz auf Landesebene) waren die Erwartungen hoch. Obwohl es in der Trainingsgruppe viele Kinder dieser Altersgruppe gibt, war es zunächst schwierig, überhaupt ein Team aus mindestens sechs Kindern zusammenzubekommen. Dieses Problem hatten auch andere Vereine, so dass mit dem TuS Altwarmbüchen – ebenfalls nur zu sechst – lediglich ein Gegner uns den Weg ins Finale streitig machen wollte. Doch denen passierte das, was unsere größte Sorge war: ein Athlet fiel aus. Somit waren die Hemminger allein am Start. Ohne Konkurrenz war es allerdings laut Regelung durch den NLV nicht möglich, sich für das Landesfinale zu qualifizieren. Hier ist aber das letzte Wort noch nicht gesprochen worden.
Zum Glück hatten die U12-Sportler – im Gegensatz zu denen der U10 – zwei „normale“ Disziplinen, in denen bestenlistenfähige Leistungen ermittelt werden konnten, so dass sich dieser Wettkampf dennoch ein wenig lohnte. Im Weitsprung und über 800 m konnten sich immerhin einige von ihnen über Bestleistungen freuen.
Eine Siegerehrung gab es für die U12 auch noch, und alle freuten sich über die Medaille und das Siegershirt.
Jutta Jaedicke 06/2025
Hier können Sie sich den Aufnahmeantrag des SC Hemmingen-Westerfeld mit den aktuellen Beiträgen downloaden.