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Leichtathletik: Viel Drama und drei Bezirks-Vizemeister
Bei den Bezirksmeisterschaften im Blockmehrkampf in Stuhr waren Sonnencreme, kühles Wasser und vor allem starke Nerven gefragt, ehe am Ende alles gut wurde und Alina Schlegel, Ole Roßmannek (beide Block Sprint/Sprung) und Jonathan Hartmann (Block Lauf) jeweils als Vizemeister nach Hause durften.
Für alle drei ging es mit dem 60-m-Hürdensprint los. Während Jonathan (M12) und Alina (W13) sich über Bestzeit (11,76 Sek. bzw. 11,73 Sek.) freuen durften, blieb Ole (M13) an einer Hürde hängen und verlor wichtige Zehntelsekunden, auch wenn er seine Bestleistung (10,95 Sek.) einstellte.
Danach ging es für alle zunächst sehr gut weiter. Ole steigerte sich mit dem Speer auf 25,36 m und im Hochsprung auf 1,36 m, Alina legte beim Weitsprung gleich im ersten Versuch 4,64 m vor und war damit die Beste in ihrer Gruppe. Auch mit dem Hochsprung (1,32 m) war sie sehr zufrieden. Beim abschließenden Speerwurf begann jedoch das große Zittern nach zwei ungültigen Versuchen. Alina bewies jedoch Nervenstärke und stellte obendrein mit 22,20 m eine neue Bestmarke auf.
Zur gleichen Zeit startete Ole seinen dritten Weitsprunganlauf. Nach zwei ungültigen Versuchen musste der dritte Versuch irgendwie sitzen, egal, mit welcher Weite, um überhaupt Punkte zu bekommen. Es wurden dann 4,60 m – weiter war er bislang nur einmal gesprungen.
Probleme mit dem Weitsprung hatte auch Jonathan, im letzten Durchgang reichte es mit 4,24 m aber immerhin zu einem neuen Hausrekord. Da er sich für den Block Lauf entschieden hatte, standen für ihn statt Speerwurf und Hochsprung noch Ballwurf und 800 m auf dem Programm. Im Ballwurf zeigte er mit 40 m eine solide Leistung und über 800 m steigerte er sich nach dem langen Tag bei der Hitze auf 2:46 Min.
Als Rahmenprogramm gab es für die Jüngeren einen Drei- bzw. Vierkampf. Frida und Insa Hammersen (beide W11) belegten im Vierkampf die Plätze eins und zwei, wobei sich Frida über ihren ersten Vier-Meter-Sprung (4,06 m) freuen durfte, während Insa mit 3,94 m diese Marke nur knapp verfehlte.
Im Dreikampf der W10 belegte Greta Hartmann einen erfreulichen dritten Platz.
Jutta Jaedicke 06/2025
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