SC Hemmingen Westerfeld
Stadt Hemmingen 96 vereint
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Alina und Jonathan mit Silber bei den Kreismeisterschaften im Vierkampf


 

Mit schnellen Sprints starteten Alina Schlegel (W13) und Jonathan Hartmann (M12) in die Vierkampf-Kreismeisterschaften in Burgdorf und stellten mit 10,63 Sek. bzw. 11,32 Sek. persönliche Bestzeiten auf. Alina war obendrein mit Abstand die Schnellste in ihrer Klasse, keine ihrer Konkurrentinnen unterbot die 11-Sekunden-Marke.
Beim Ballwurf ließ Jonathan mit 41 m alle hinter sich, Alina freute sich über eine deutliche Steigerung auf 34,50 m. Optimal lief es für beide auch im Hochsprung. Während Alina mit 1,32 m ihre Bestleistung einstellte, verbesserte sich Jonathan um fünf Zentimeter auf 1,24 m.

 

Im Weitsprung machte Jonathan ebenfalls eine gute Figur und stellte mit 4,15 m seine Bestmarke ein. Im Vierkampf kam er als Vizekreismeister auf das Treppchen.

 

Weite Sprünge gab es auch von Alina – nur waren sie in den ersten beiden Versuchen leider ungültig.  Im letzten Durchgang sprang sie auf Sicherheit weit vorm Balken ab und daher mit 4,24 m weit unter Wert. Aber auch das gehört zum Mehrkampf dazu: Es kann nicht immer alles klappen. Am Ende reichte es auch für sie noch zum Vizemeistertitel.

   

 

Jutta Jaedicke 05/2025

Jakob verteidigt Kreismeistertitel über 800 m


Im Rahmen eines Abendsportfestes trug der TuS Wunstorf die Kreismeisterschaften über 800 m aus. Erwartungsgemäß verteidigte Jakob Knublauch (M14) seinen Titel vom Vorjahr, war jedoch mit seinem Rennen nicht sonderlich zufrieden. Vor allem der starke Wind machte ihm zu schaffen. Mit 2:25 Min. blieb er fünf Sekunden über seiner Bestleistung, die er im Februar als Drittplatzierter bei den Landeshallenmeisterschaften gelaufen war.

Seinem mutigen Anfangstempo musste Jonathan Hartmann (M12) Tribut zollen. Dennoch blieb er in 2:48 Min. erstmals unter 2:50 Minuten und wurde Vizemeister.

 

 

Jutta Jaedicke 05/2025

Silber für Yakoub in Sarstedt


Sprinten, springen, werfen: Beim Sportfest in Sarstedt ging es wieder darum, möglichst viele Punkte im Dreikampf zu sammeln. Yakoub Samha (M10) gelang es, beim Weitsprung mit exakt 4,00 m erstmals die Vier-Meter-Marke zu knacken. Nachdem er über 50 m in 8,01 Sek. noch knapp über seiner Bestleistung lag, legte er beim Ballwurf noch mal einen drauf: 37,50 m. In der Dreikampfwertung holte er sich die verdiente Silbermedaille.

Bei den gleichaltrigen Mädchen belegten Greta Hartmann (u.a. 18 m im Ballwurf) und Lore Heisterkampf (u.a. 2,89 m im Weitsprung) die Plätze 16 und 18. Für Lore war es der erste Wettkampf, ebenso wie für ihre ein Jahr jüngeren Mitstreiterinnen Karlotta Meyer, Carlotta Gerlach und Elea Jimenez Grabowski. Karlotta zeigte in allen drei Disziplinen gute Leistungen (9,01 Sek., 2,91 m und 15 m) und freute sich am Ende riesig über den siebten Platz in der W09. Carlotta und Elea belegten die Ränge zehn und elf.

 

Jutta Jaedicke 05/2025

Alina, Jonathan und Ole holen Kreismeistertitel nach Hemmingen


Mit drei Titeln und mehreren Medaillenrängen kehrten die Leichtathleten von den Kreismeisterschaften in Neustadt zurück. Sehr gut startete Jonathan Hartmann (M12) in den langen Wettkampftag. 40 m wollte er mit dem Ball überbieten – am Ende waren es sogar 43 m. Damit holte er sich den ersten seiner drei Vizemeistertitel. Den zweiten holte er sich im Kugelstoßen, eine Disziplin, die er bislang kaum trainiert hatte.
Im Weitsprung ging es vor allem darum, Stabilität in den Anlauf zu bekommen. Trotz drehender Winde, mit denen alle Weitspringer zu kämpfen hatten, kam er gut zurecht und sprang mit 4,08 m auf den zweiten Rang. Den erhofften Titel holte er sich über 60 m Hürden.

 

Als große Favoritin ging Alina Schlegel (W13) in den Weitsprungwettbewerb. Gleich im ersten Versuch machte sie die Sache klar: mit 4,60 m ließ sie die Konkurrenz einen halben Meter hinter sich. Im Kugelstoßen landete sie mit 7,64 m auf den Silberrang. Etwas mehr als den vierten Platz und eine bessere Zeit hatte sie sich über 75 m erhofft: nach einem guten Start verkrampfte sie jedoch und blieb mit 10,86 Sek. deutlich unter ihrer Bestzeit von vor zwei Wochen.

 

Eine gute Zeit gab es wegen des Gegenwindes auch für Ole Roßmannek (M12) nicht. Jedoch reichten ihm 10,84 Sekunden für den Sieg in seiner Altersklasse. Beim Weitsprung trat er bei den Sprüngen, bei denen gerade mal kein Gegenwind herrschte, über. Mit 4,39 blieb er dadurch etwas unter Wert, wurde aber erwartungsgemäß Zweiter.

 

Zwei fünfte Plätze gab es für Matteo Läpke (M12), wobei er sich vor allem über 75 m in 11,65 Sek. stark verbesserte. Im Weitsprung kam er auf 3,70 m.
Ebenfalls zweimal Rang fünf erreichte Nora Kirschnick (W15): über 100 m und im Kugelstoßen. Im Weitsprung belegte sie Platz sechs.

 

Jutta Jaedicke 05/2025

 

 

Das ging ja gut los: Saisonbeginn der Leichtathleten


Das Saisoneröffnungssportfest in Burgdorf nutzten einige SC-Athleten für einen ersten Form-Check. Fünf Siege gingen auf das SC-Konto, für drei davon war Jonathan Hartmann (M12) verantwortlich. Souverän gewann er den 60-m-Hürdensprint in 11,98 Sek., den Speerwurf mit 25,77 m sowie die 2000 m in 8:01 Min. Letzteres bedeutete zugleich den Kreismeistertitel. Auch als Zweiter im Weitsprung (4,15 m) und als Vierter über 75 m (11,94 Sek.) hinterließ er einen guten Eindruck.


Wegen wachstumsbedingter Fußprobleme konnte Alina Schlegel (W13) längere Zeit keine Sprints und Sprünge trainieren. Entsprechend ging sie ohne große Erwartungen an den Start – und freute sich nach dem 75-m-Sprint nicht nur über den Sieg, sondern auch über eine neue Bestzeit (10,65 Sek.). Auch im Weitsprung lief es beim Sieg mit 4,64 m besser als erwartet. Beim Speerwurf wurde sie Vierte mit neuer Bestweite (21,81 m).

 

Lediglich über 800 m ging Greta Hartmann (W10) an den Start. Nach 3:28 Min. landete sie als Siebtplatzierte im guten Mittelfeld.

 

Ihre ersten Wettkämpfe absolvierten Milla Poltrock (W09) und Marieluise Goldberg (W08). In dieser Altersklasse gab es einen Vierkampf im Rahmen der Kinderleichtathletik, der sich eines besonders großen Andrangs erfreute. Nach Zonenweitsprung, Medizinballstoß, 40-m-Sprint und Transportlauf durfte sich Milla über einen vierten Platz von über 20 Kindern freuen. Marieluise wurde Siebte – in ihrer Altersklasse gab es sogar mehr als 30 Konkurrentinnen.

 

Jutta Jaedicke 04/2025

Ole Roßmannek in Topform


Mitte März hatte die U14 ihren Wettkampf im Sportleistungszentrum in Hannover. Die Konkurrenz kam wie gewohnt geballt aus ganz Niedersachsen. In Bestform präsentierte sich Ole Roßmannek (M13), dem es über 60 m Hürden erstmals gelang, im richtigen Rhythmus zu laufen. Er steigerte seine Bestzeit deutlich und wurde Dritter hinter seinen beiden Dauerkonkurrenten aus Burgdorf. Auch im Weitsprung verbesserte sich Ole deutlich und sprang 4,67 m weit, womit er von 33 Teilnehmern ebenfalls Dritter hinter den beiden Burgdorfern wurde. Über 60 m qualifizierte er sich in 8,72 Sekunden als Fünftschnellster für das Finale. Hier wiederholte er seine Zeit und den fünften Platz.


Seine Premiere über 60 m Hürden feierte Jonathan Hartmann (M12). Da er diese Disziplin noch nicht oft trainiert hatte, gab es keine besonderen Erwartungen. Der Wettkampf sollte ein besseres Training sein. Trotz eines Stolperers hinter einer Hürde erreichte er als Vierter das Ziel.

 

Jutta Jaedicke 03/2025

Zoe zweimal im Finale beim Wettkampf im Sportleistungszentrum


Es war wieder rappelvoll im Sportleistungszentrum. Wenn im Februar der Hallenwettkampf für die U12 stattfindet, kommen gefühlt alle Athleten aus ganz Niedersachsen, um sich zu messen. Allein in der Klasse W11 traten 67 Mädchen beim Weitsprung an, unter ihnen Frida Hammersen und Petra Tomic, die sich mit 3,71 m bzw. 3,55 m auf Rang 11 bzw. 18 platzieren konnten.
„Nur“ 51 Gegnerinnen hatte Zoe Choudiakis (W10) beim Weitsprung. Ihr gelang es, sich im Vorkampf auf 3,72 m zu steigern und sich damit fürs Finale zu qualifizieren. Hier legte sie noch einmal etwas drauf: mit 3,86 m belegte sie den fünften Platz. Fast genauso gut lief es bei ihr über 50 m. In 8,29 Sek. schaffte sie es als Achte in die Zeitendläufe. In diesem verbesserte sie sich auf 8,27 Sek. und wurde Neunte.

 

Ebenfalls weit über 50 Läuferinnen gab es über 800 m der W10. Mia Skrzypczak, die ihren ersten Wettkampf bestritt und entsprechend unerfahren war, ging übermotiviert etwas zu schnell an. In 3:28 Min. erreichte sie einen ordentlichen Platz im Mittelfeld – für den ersten Wettkampf eine gute Leistung.

 

Nicht zufrieden sein konnte Karl Beckmann (M11), der schon häufiger diese Distanz gelaufen war. Zwar belegte er den sechsten Rang, aber mit 3:02 Min. blieb er deutlich hinter der Leistung, die er vor einem Jahr an gleicher Stelle gelaufen war.  

 

Jutta Jaedicke 02/2025

Bronze für Jakob Knublauch über 800 m auf Landesebene


In Topform präsentierte sich Jakob Knublauch (M14), als er bei den Landesmeisterschaften seine vier Runden im Sportleistungszentrum in Hannover drehte. Lange lag er auf dem vierten Platz und wurde zu Beginn der letzten Runde von einem Mitstreiter überholt, doch dann zeigte er wieder seine Endspurtqualitäten, zog an zwei Konkurrenten vorbei und erreichte als Bronzemedaillengewinner das Ziel. Seine Bestzeit verbesserte er um fünf Sekunden auf 2:20,80 Min., zu Silber fehlten ihm nicht mal drei Zehntelsekunden.

 

Lediglich Erfahrungen auf Landesebene sammeln sollten Alina Schlegel und Ole Roßmannek. Beide gehören noch einem jüngeren Jahrgang an, durften aber aufgrund ihrer Vorjahresleistungen bei den 14-Jährigen antreten. Über 60 m legte Alina einen tollen Start hin und erreichte in 8,65 Sek. als Achtschnellste den Zwischenlauf. Verletzungsbedingt musste sie diesen jedoch leider absagen und auch auf den Weitsprung verzichten, wo sie berechtigte Chancen auf einen Finalplatz hatte.

 

Dagegen lief es für Ole im Weitsprung besonders gut: Mit Bestleistung von 4,45 m sprang er auf den sechsten Rang. Im 60-m-Sprint allerdings patzte er beim Start, so dass er hier keine Chance mehr hatte weiterzukommen.

 

Jutta Jaedicke 02/2025

 

Hemminger Siege beim Nikolauslauf


Wenn es zum Nikolauslauf nach Mühlenberg geht, haben die jungen Läufer vor allem ein ZIel: den Nikolaus, der hinter der Ziellinie mit einer Schokoausgabe seiner selbst auf die Kinder wartet. Entsprechend groß – und auch qualitativ hochwertig – waren die Teilnehmerfelder in den einzelnen Altersklassen. Auch einige Hemminger mischten ganz vorne mit.

Den ersten Sieg über die 1,1 km lange Strecke holte sich Friederike Beckmann in der Klasse W8. Ihre 21 Konkurrentinnen ließ sie dabei weit hinter sich. Der gleichaltrige Tizian Jache hatte sogar 27 Mitläufer, als Fünftplatzierter ließ auch er die meisten von ihnen hinter sich. Kaja Roßmannek (W7) und Greta Hartmann (W9) schafften es als Siebte bzw. Achte zum Nikolaus. Ungefährdet war der Sieg von Jonathan Hartmann (M11): er war über 40 Sekunden schneller als der Zweitplatzierte.

 

Über die 2,5 km lange Strecke gingen Ole Roßmannek und Jakob Knublauch an den Start. Die oberste Devise hieß: nicht ausrutschen. Denn rund 600 m der Strecke mussten die Läufer auf der sehr matschigen Aschenbahn zurücklegen. In 9:29 Min. kam Jakob als M13-Sieger ins Ziel, Ole schaffte es auf den vierten Platz der M12.

 

Jutta Jaedicke 12/2024

SC-Leichtathleten verhalfen dem Kreis zum Sieg beim Vergleichskampf


Vier Hemminger Leichtathleten sorgten beim Hallen-Kreisvergleichskampf im SLZ in Hannover mit dafür, dass sich der Kreis Hannover-Land sowohl bei den Jungen als auch bei den Mädchen der U14 den Sieg holte.

 

Gleich zweimal ganz vorne landete Jakob Knublauch. Über seiner Spezialstrecke, die 800 m, lag der 13-Jährige lange mit gutem Abstand auf dem zweiten Platz hinter dem Führenden. 150 m vor dem Ziel zog er noch einmal das Tempo an, setzte sich 50 m vor dem Ziel an die Spitze und siegte in neuer Bestzeit (2:25,49 Min.).

 

Keine 60 Minuten später ging er wieder als Sieger ins Ziel: als Schlussläufer der 4x100-m-Staffel, für die er als Ersatz einspringen musste. In dieser Staffel war mit Ole Roßmannek ein weiterer Hemminger dabei. Als Startläufer legte er einen tollen Lauf hin. Zuvor rannte Ole schon über 60 m auf den dritten Rang – zeitgleich mit zwei weiteren Sprintern. Ganz kurzfristig wurde er auch noch als Ersatz im Hürdensprint eingesetzt, wo er den sechsten Platz belegte.

 

Richtig gut los ging es für Alina Schlegel, deren erste Disziplin der Weitsprung war. Gleich im ersten Versuch verbesserte die knapp Zwölfjährige ihre Bestleistung um 20 cm auf 4,82 m, womit sie knapp geschlagen den zweiten Platz hinter einer W13-Springerin belegte und viele wichtige Punkte für den Kreis holte. Über 60 m sprintete sie auf Rang sechs. Am Ende des Tages war sie gemeinsam mit Leonie Skrzypczak Teil der 4x100-m-Staffel, die den zweiten Platz belegte.

 

Jutta Jaedicke 11/2024

U12 stellt sechstbestes KiLA-Team in Niedersachsen


 

Endlich war es so weit: Nachdem sie bereits im April den Kreisentscheid des Kinderleichtathletik-Cups für sich entschieden hatten, warteten die U12-Leichtathleten lange gespannt auf das Landesfinale, das Ende November ausgetragen wurde. Gerne nahmen sie hierfür den weiten Weg bis nach Friedrichsfehn hinter Oldenburg in Kauf. Leider waren zwei starke Teilnehmer des Vorentscheids beim Endkampf verhindert. Doch mit zwei Neuzugängen und zwei Kindern aus der U10 konnte das Team gut aufgestockt werden.

 

Beim KiLA-Cup ging es um die Teamwertung. Die Kinder starteten in vier Disziplinen, wobei die jeweils sechs besten Leistungen eines Teams in die Gesamtwertung eingingen. So konnte jedes Kind mit seinen Stärken zur Mannschaftsleistung beitragen.

 

In Friedrichsfehn ging es für die Hemminger mit der Hürdenstaffel los. Nach einem guten Start sah es lange gut aus, bis ein Wechsel danebenging und man wertvolle Zeit verlor. Ärgerlich, aber keiner ließ den Kopf hängen, und beim anschließenden Hochsprung wuchsen einige über sich hinaus. So gehörte Frida Hammersen mit übersprungenen 1,25 m zu den besten Teilnehmern der ganzen Veranstaltung. Und auch beim Medizinballstoß zeigten alle eine deutlich bessere Leistung als zuletzt im Training.

 

Zum Abschluss ging es bei recht frischen Temperaturen nach draußen: eine 1,5-km-lange Cross-Strecke galt es zu bewältigen. Hier gehörten Jonathan Hartmann, Karl Beckmann und Yakoub Samha zu den besten der über hundert laufenden Kinder.  

 

Als Sechstplatzierte landeten die Hemminger im soliden Mittelfeld. Da nur zwei Hemminger dem ältesten Jahrgang angehörten und viele Konkurrenten deutlich größer waren, was vor allem beim Hochsprung und dem Medizinballstoß eine Rolle spielte, können Karl Beckmann, Frida und Insa Hammersen, Greta und Jonathan Hartmann, Matteo Läpke, Taim Marashly, Yakoub Samha und Petra Tomic mehr als zufrieden sein.

 

Jutta Jaedicke 11/2024

 

Siebenmal Gold für die Leichtathleten durch Yakoub, Ole und Alina


Zum Abschluss der Saison haben die Hemminger Leichtathleten noch einmal bewiesen, dass die Luft auch Ende September noch nicht raus ist. Gleich sieben Mal standen sie beim Schülersportfest in Neustadt oben auf dem Treppchen, dazu kamen viele weitere Podestplätze. 

 

3,97 m im Weitsprung, 33,50 m im Ballwurf, 8,08 Sek. über 50 m und persönliche Bestleistung über 800 m in 2:49 Min.: Yakoub Samha (M09) räumte alles ab und ließ seinen Konkurrenten nicht mal den Hauch einer Chance. Zu groß war der Abstand auf den Zweitplatzierten.

 

Einen hervorragenden Wettkampf legte auch Jonathan Hartmann (M11) hin, auch wenn es für Gold nie ganz reichte. Im Ballwurf steigerte er sich auf 46 m, eine Weite, mit der man häufig den Sieg einfährt, aber dieses Mal war ein Konkurrent noch ein kleines bisschen besser. Bestleistung gab es für ihn mit 1,19 m auch im Hochsprung. Damit sprang er genauso hoch wie der Sieger, aber da Jonathan einen Fehlversuch mehr hatte, blieb ihm auch hier nur Rang zwei, ebenso im Weitsprung. Über 800 m wurde er Dritter, über 50 m Vierter. Der gleichaltrige Matteo Läpke wurde im Sprint Sechster und im Weitsprung Siebter.

 

Alle drei Podestplätze nahm Alina Schlegel (W12) ein. In einer sehr großen Konkurrenz siegte die aktuell Zweite der niedersächsischen Bestenliste im Weitsprung ungefährdet mit 4,46 m. Den zweiten Platz holte sie sich gleich zweimal: mit 1,30 m im Hochsprung und mit 7,24 m beim Kugelstoßen. Über 75 m wurde sie in der Bestzeit von 10,82 Sek. Dritte. Mit ihrer Leistung im Kugelstoßen gehört sie nun auch zu den besten Zehn in Niedersachsen – ebenso wie Leonie Skrzypczak über 60 m Hürden nach ihrem zweiten Platz in 10,96 Sek. Leonie gefiel auch als Fünfte im Weitsprung (3,93 m) und als Sechste über 75 m (11,15 Sek.). Charlotte Preihs belegte mit der Kugel (6,47 m) den vierten Rang.

Ole Roßmannek (M12), über 75 m ebenfalls unter den Top Ten in Niedersachsen, erwischte im Sprint einen schwachen Start, rollte aber das Feld von hinten auf und siegte in 10,83 Sek. Darüber hinaus gab es für ihn zweite Plätze im Weitsprung (4,16 m) und im Hochsprung (1,33 m).

 

Bevor 800-m-Läufer Jakob Knublauch (M13) in seiner Lieblingsdisziplin an den Start ging, trat er im Hürdensprint an und wurde in guten 11,55 Sek. Zweiter. Den anschließenden 800-m-Lauf ging er etwas zu schnell an und hatte am Ende nichts mehr zuzusetzen. Mit 2:30 Minuten wurde er zwar ungefährdet Erster seiner Altersklasse, war aber mit der Zeit nicht ganz zufrieden.

 

Fast 30 Konkurrentinnen hatte Petra Tomic (W10). Über 50 m belegte sie in 8,61 Sek. einen tollen achten Rang. Im Weitsprung lief es anfangs nicht so optimal, dennoch erreichte sie den Endkampf der besten Acht, wo sie sich zum Schluss auf 3,62 m steigerte und den vierten Platz erreichte.

 

Jutta Jaedicke 09/2024

 

Leichtathleten holten mehrere Siege in Misburg und Mühlenberg


 

Mehrfach siegreich präsentierten sich die Hemminger Leichtathleten bei Sportfesten in Misburg und Mühlenburg. Beim Vierkampf in Misburg dominierte Alina Schlegel (W12) mit fast 300 Punkten Vorsprung. Nach einem durchwachsenen Hochsprung mit 1,24 m steigerte sie ihre Bestleistungen über 75 m auf 10,97 Sek. und mit dem Ball auf 28 m, und im Weitsprung kam sie mit starken 4,54 m wieder nahe an ihren Hausrekord von 4,62 heran, mit dem sie diesjährige niedersächsische Bestenliste anführt.


Eine tolle Leistungssteigerung legte die gleichaltrige Leonie Skrzypczak hin, die im Dreikampf an den Start ging und sich dort ungefährdet den Sieg holte. Dabei sprintete sie die 75-m-Strecke in 11,07 Sek. und sprang mit 4,07 m erstmals über vier Meter weit.

 

Fünf Siege holten sich die Hemminger bei der Germanen-Olympiade in Mühlenberg. Jonathan Hartmann (M11) stand nach dem Dreikampf und dem 800-m-Lauf (2:58 Min.) gleich zweimal ganz oben auf dem Siegerpodest. Zweimal auf dem Treppchen stand auch Friederike Beckmann (W8): nach dem dritten Platz im Dreikampf nahm sie die Siegerurkunde für den 800-m-Lauf (3:22 Min.) entgegen. Im gleichen Lauf war auch Tizian Jache (M8) unterwegs. In seinem eigentlichen Lauf hatte er das Pech, dass beim Start ein Kind vor ihm stolperte und er ebenfalls hinfiel und somit seinen Lauf nicht fortsetzen konnte. Kurzerhand ließ man ihn bei den W8-Mädchen mitlaufen. In 3:27 Min. war er schneller als alle Jungs im vorherigen Lauf, womit auch er als Sieger hervorging.

Gute Resultate über 800 m gab es auch durch Karl Beckmann (M10/3:03 Min.) als Vierter und Greta Hartmann (W09/3:29 Min.) als Fünfte.

 

Für den fünften Hemminger Sieg sorgte Sophia Aßmann im Dreikampf der W15, die in allen drei Disziplinen deutliche Fortschritte zeigte.

 

Jutta Jaedicke 09/2024

 

Überlegene Siege für Yakoub und Jonathan


Gegen Yakoub Samha (M09) hatte die Konkurrenz keine Chance: Im Dreikampf beim Schülersportfest in Wunstorf eilte der Hemminger Leichtathlet über 50 m in 7,90 Sek. allen davon. Ähnlich sah es beim Weitsprung aus: 3,93 m bedeuteten einen Vorsprung von fast einem halben Meter. Lediglich im Ballwurf, wo er sehr gute 33 m warf, war einer etwas besser, doch mit 150 Punkten Vorsprung war Yakoub der überlegene Sieger.

 

Ungefährdet, wenn auch nicht ganz so deutlich, war auch der Sieg von Jonathan Hartmann (M11) im Vierkampf. Zwar er im Sprint mit 7,95 Sek. nicht ganz der Schnellste, holte aber im Weitsprung (3,97 m) die meisten Punkte und war mit 38,50 m zweitbester Werfer. Im Hochsprung sprang er die gleiche Höhe wie seine Konkurrenten: 1,14 m.

 

Über 1,14 m – und das als einzige in ihrer Altersklasse W10 – schafften es auch Frida und Insa Hammersen. Während es mit dem Schlagball nicht so gut lief, gehörten beide auch im Weitsprung zu den Besten. Frida überzeugte zudem über 50 m in neuer Bestzeit (8,37 Sek.). Nur knapp verpasste sie den ersten Platz. Insa wurde Vierte.

 

Einen weiteren zweiten Platz mit nur knappem Abstand zum Sieg gab es durch Zoe Choudiakis (W09) im Dreikampf. Auch sie überzeugte im Weitsprung (3,64 m), lief nach einem verpatzten Start noch gute 8,75 Sek. und warf den Ball 19 m weit. Greta Hartmann landete als Siebte im guten Mittelfeld.

 

Noch sehr neu im Team, aber gut drauf: Petra Tomic (W10) überzeugte in ihrem ersten Wettkampf vor allem im Sprint mit 8,65 Sekunden. Auch mit dem Ball (16 m) und im Weitsprung (3,38 m) lieferte sie gute Leistungen ab. Da sie noch kein Hochsprungtraining mitgemacht hatte, beschränkte sie ihren Start auf einen Dreikampf, den sie mit einem ordentlichen siebten Platz beendete.

 

Als Jüngster im Bunde war Tizian Jache (M08) am Start. Er belegte im Dreikampf den zwölften Platz.

 

Jutta Jaedicke 08/2024

Leichtathleten kehren fit aus der Sommerpause zurück


 

Dass sie die Sommerpause gut überstanden haben, zeigten einige Hemminger Leichtathleten unmittelbar nach den Ferien beim leistungsmäßig gut besetzten Sportfest in Sarstedt. Alina Schlegel (W12) legte beim Weitsprung eine Reihe sehr guter Sprünge hin, die weitesten leider knapp ungültig, aber mit 4,45 m durfte sie dennoch sehr zufrieden sein. Zum Sieg fehlten ihr gerade mal zwei Zentimeter.

Weite Sprünge lieferte auch Jonathan Hartmann (M11) ab, der mit 4,16 m ebenfalls Zweiter wurde. Die Plätze drei und vier der Klasse W10 belegten Frida und Insa Hammersen (3,87 m bzw. 3,72 m).

 

Auch läuferisch hatten die Hemminger einiges drauf: Jonathan sprintete über 50 m in 8,00 Sek. als Zweiter über die Ziellinie, Alina über 75 in 11,01 Sek. als Fünfte. Sehr starke Konkurrenz hatte Jonathan über 800 m. Dabei steigerte er sich als Vierter auf 2:51 Minuten. Über die gleiche Distanz ging auch Jakob Knublauch an den Start.  In 2:27 Minuten holte er sich erwartungsgemäß den Sieg der Klasse M13.

 

Jutta Jaedicke 08/2024

 

Leichtathletik im Juni: viele Siege und eine Teilnahme bei Landesmeisterschaften


Vier Termine standen für die Hemminger Leichtathleten in den ersten zwei Juniwochen an, darunter die Landesmeisterschaften der U16, für die sich Jakob Knublauch, der noch der Klasse M13 angehört, über 800 m qualifiziert hatte. Nach längerem Überlegen, ob er es wagen soll – 800-m-Läufe werden beim SC in dem Alter noch nicht speziell trainiert -, überwogen die Örtlichkeit (die Meisterschaft fand in Hannover statt) und der Wille, Erfahrungen zu sammeln. Jakob machte seine Sache gut, lief ein gleichmäßiges Rennen und kam als Zwölfter der M14 in 2:27,69 Min. ins Ziel, verpasste dabei seine Bestzeit nur hauchdünn.

 

Gute 800-m-Läufer gibt es auch in der Hemminger U12. Aber das war nicht der Hauptgrund, Anfang Juni in Altwarmbüchen bei den Kreismeisterschaften der Langstaffeln an den Start zu gehen. Die Kids hatten vor allem Lust, wieder als Team zu fungieren. Sowohl die Jungs mit Jonathan Hartmann, Matteo Läpke und Karl Beckmann als auch die Mädchen mit Frida und Insa Hammersen und Bella Harmeyer ließen der Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance. Niedersachsenweit liegen die Hemminger Jungs aktuell auf dem vierten, die Mädchen auf dem sechsten Rang.

 

Beim Sarstedter Sparkassen-Meeting drehte Yakoub Samha (M09) über 50 m richtig auf, als er in 7,89 Sek. zum deutlichen Sieg rannte. Zweite Plätze erreichte er im Weitsprung (3,82 m) und mit dem Schlagball (34 m). Alissa Wippich (W13) steuerte einen fünften Platz im Weitsprung (4,02 m) und vierten Platz mit dem 200-g-Ball bei. Nora Kirschnick (W14) wurde über 100 m Vierte und im Weitsprung Dritte, Sophia Aßmann (W15) belegte über 100 m und mit der Kugel jeweils Rang fünf.

 

Mitte Juni ging es wieder nach Altwarmbüchen. Yakoub lieferte im Dreikampf solide Leistungen ab (8,10 Sek., 3,72 m, 29 m), die ihm den sicheren Sieg einbrachten. Auf einen Sieg hoffte auch Jonathan Hartmann (M11), nachdem er über 50 m endlich die Acht-Sekunden-Grenze geknackt hatte (7,97 Sek.). Mit seinem Ballwurf (37,50 m) steuerte er weitere wichtige Punkte bei. Dafür haderte er mit dem Weitsprung und blieb mit 3,91 m unter Wert. Den Dreikampf beendete er als Zweiter – gerade mal sechs Punkte hinter dem Sieger. Achter wurde hier Matteo Läpke (u.a. 8,23 Sek.).

Insa und Frida Hammersen (W10) belegten von 28 Teilnehmerinnen den fünften und sechsten Platz und waren mit 3,71 m bzw. 3,65 m die beiden besten Weitspringerinnen ihrer Altersklasse. In der Klasse W09 landete Greta Hartmann als Vierzehnte im guten Mittelfeld. Dabei überzeugte sie vor allem mit einer Steigerung im Weitsprung auf 2,90 m.

Zum Abschluss des sehr langen Tages (Verzögerung bis zu einer Stunde) legten einige von ihnen noch zwei Stadionrunden zurück. Jonathan steigerte sich als M11-Sieger auf 2:52,12 Minuten, auch Matteo blieb als Vierter mit 2:59,92 Min. unter den anvisierten drei Minuten. Karl Beckmann wurde in 2:59,29 Min. Zweiter der Klasse M10. Seine Schwester Friederike stand ihm in nichts nach: Sie war in 3:15,99 Min. die Schnellste der W08.

 

 

Jutta Jaedicke 06/2024

Alina Schlegel Bezirksmeisterin im Blockmehrkampf


Als Alina Schlegel (W12) auf dem Handy das Endergebnis der Bezirksmeisterschaften im Blockmehrkampf sah, konnte sie wieder richtig strahlen: Mit einem Sieg hatte sie definitiv nicht gerechnet.
Bereits die erste Disziplin, der 60-m-Hürdensprint, verlief – gefühlt – nicht so wie gewollt. Sie blieb an einigen Hürden hängen, blieb aber mit 11,83 Sekunden immer noch deutlich unter ihrer Bestzeit. Im anschließenden Weitsprung lieferte sie mit 4,29 m ein ordentliches Ergebnis, haderte aber ein wenig mit ihren eigenen hohen Ansprüchen, da sie dieses Jahr schon 4,62 m gesprungen war. Wirklich nicht gut lief es im Hochsprung, wo sie nur 1,25 m übersprang, und über 75 m plagten sie Probleme im Oberschenkel, so dass sie „nur“ 11,22 Sekunden lief. Nach zwei missglückten Versuchen im abschließenden Speerwurf gab sich Alina dennoch nicht auf, steigerte sich auf 18,63 m und holte sich damit noch die entscheidenden Punkte für den Gesamtsieg im Block Sprint/Sprung.

 

Die gleichen Disziplinen absolvierte Ole Roßmannek (M12). Trotz Bestzeit über die Hürden (11,21 Sek.) war auch er nicht zufrieden, weil er zwischen den Hürden getrippelt hatte. Mit guten 4,26 m im Weitsprung und 10,87 Sek. über 75 m ging es für ihn weiter. Im Hochsprung steigerte er sich auf 1,33 und mit dem Speer kam er 18,86 m weit. Den Mehrkampf beendete er als Bezirks-Vizemeister.

 

Ebenfalls Vizemeisterin wurde Leonie Skrzypczak (W12), die sich für den Block Lauf entschieden hatte. Statt Hochsprung und Speerwurf absolvierte sie Ballwurf und 800 m. Für eine Überraschung sorgte Leonie im Hürdensprint: Obwohl sie erst seit rund zehn Wochen zum Training kommt und erst vor Kurzem mit dem Hürdentraining begonnen hatte, kam sie gut mit dem Hürdenrhythmus klar und gehörte mit 11,33 Sek. zu den besten Hürdensprinterinnen ihrer Altersklasse.

 

Außerhalb der Meisterschaftswertung fanden die Drei- und Vierkämpfe der U12 statt. Jonathan Hartmann (M11) siegte im Dreikampf, wobei er im Weitsprung und im 50-m-Sprint mit 8,00 Sek. und 4,18 m jeweils eine persönliche Bestmarke aufstellte. Da er im Hochsprung gerade mal seine Anfangshöhe schaffte, fiel er im Vierkampf auf den zweiten Platz zurück. Der gleichaltrige Matteo Läpke belegte im Dreikampf an (u.a. 3,80 m und 8,31 Sek.) Rang fünf.

Leistungsmäßig sehr dicht beisammen waren Frida und Insa Hammersen (W10), wurden im Dreikampf Zweite und Dritte. Im Vierkampf waren sie konkurrenzlos, wobei sie im Hochsprung sehr gute 1,10 m meisterten. 

 

Jutta Jaedicke 05/2024

Jakob Knublauch Kreismeister über 800 m


Während ein Großteil der Kreismeisterschaften Anfang Mai in Neustadt ausgetragen wurde, kamen die 800-m-Läufer erst bei einem Abendportfest Mitte Mai auf ihre Kosten. Jakob Knublauch (M13) ging als einziger Hemminger an den Start. Sein Ziel war es vor allem, seine bisherige Bestzeit von 2:31,29 Min., die er im März in der Halle gelaufen war, zu knacken. Kreismeister wollte er natürlich auch werden.

Beides ist ihm geglückt: Nach 2:27,33 Min. überquerte er als Kreismeister die Ziellinie. Mit dieser Zeit hat er darüber hinaus den Richtwert für die Landesmeisterschaften der M14 unterboten.

 

Jutta Jaedicke 05/2024

Bezirksmeisterschaften Vierkampf: Alina und Ole auf dem Treppchen



Jetzt erst recht! Nachdem Alina Schlegel (W12) eine Woche zuvor bei den Einzelkreismeisterschaften verletzungsbedingt aufgeben musste, freute sie sich schon auf den Vierkampf in Burgdorf, bei dem es um den Titel auf Kreis- und auf Bezirksebene ging. Nach einem soliden 75-m-Sprint, den sie als Zweitschnellste in 11,12 Sek. beendete, ging es zum Ballwurf, einer Disziplin, die ihr eher nur mittelmäßig liegt. Mit 22 m lag sie dann auch eher im Mittelfeld. Beim Hochsprung mischte sie mit 1,32 m wieder vorne mit. Große Erwartungen hatte sie beim Weitsprung, schließlich hatte sie zwei Wochen zuvor an gleicher Stelle ihre Bestmarke auf 4,62 m hochgeschraubt. Leider war der erste gute Versuch ungültig, so dass sie den zweiten auf Sicherheit springen musste. Dies gelang ihr, jedoch war sie mit der Weite nicht zufrieden. Im letzten Versuch kam sie dann noch auf 4,13 m, womit sie immerhin die Beste in ihrer Gruppe war. In der Gesamtwertung belegte sie den zweiten Platz sowohl in der Kreis- als auch in der Bezirksmeisterschaftswertung.


Für eine Überraschung sorgte die gleichaltrige Charlotte Preihs als Vierte auf Kreis- und Fünfte auf Bezirksebene, die sich vor allem mit dem Ball (22,5 m) und im Hochsprung (1,20 m) deutlich gesteigert hat.

 

Besonders stark war die Konkurrenz in der Klasse M12. Ole Roßmannek hielt dennoch mit Bestleistungen in jeder Disziplin gut mit. Über 75 m steigerte er sich deutlich auf 10,58 Sekunden und war damit Zweitschnellster seiner Altersklasse. Beim anschließenden Ballwurf kam er gute 32,50 m weit, hatte aber gegenüber seinen größten Konkurrenten, die 37 m und 45 m warfen, deutlich Punkte verloren. Diese holte er als Vierter im Hochsprung (1,32 m) und Zweiter im Weitsprung (4,36 m) teilweise wieder auf, so dass er am Ende als Drittplatzierter der Bezirks- und Kreiswertung aufs Treppchen durfte.

 

Jutta Jaedicke 05/2024

Yakoub und Jonathan holten Siege nach Hemmingen


Mit einer eher kleinen, aber erfolgreichen Truppe waren die Hemminger Leichtathleten beim Dreikampf in Sarstedt vertreten.
Einen spannenden Wettkampf lieferte sich Yakoub Samha (M09) mit seinem stärksten Konkurrenten vom FSV Sarstedt. Über 50 m war Yakoub in 8,04 Sek. mit Abstand der Schnellste seiner Altersklasse. Auch im Weitsprung lag er mit 3,99 m vorne, dicht gefolgt von seinem Konkurrenten. Beim Ballwurf lieferte Yakoub zwar mit 29 m ein ordentliches Ergebnis, der Sarstedter warf allerdings einige Meter weiter. Die Dreikampfwertung ging dann mit zwei Punkten Vorsprung zugunsten von Yakoub aus.

 

Noch knapper ging es den elfjährigen Jungs zu. Jonathan Hartmann war nach Weitsprung (3,91 m) und 50-m-Sprint (8,23 Sek.) frustriert, weil er noch eine Woche zuvor deutlich bessere Ergebnisse geliefert hatte. Mit dem Schlagball steigerte er sich jedoch auf 44 m, warf elf Meter weiter als die Konkurrenz. Damit machte er viele Punkte gut und holte den bislang Führenden ein, um sich mit ihm den ersten Platz zu teilen. Matteo Läpke (u.a. 8,41 Sek  und 3,81 m) belegte den fünften Rang.

 

Bei den Mädchen war Zoe Choudiakis (W09) als Drittplatzierte beste Hemmingerin. Im Sprint (8,66 Sek.) und im Weitsprung (3,43 m) war sie sogar die Beste ihrer Altersklasse, verlor aber leider viele Punkte beim Ballwurf.


Zehn Punkte trennten die Zwillinge Insa und Frida Hammersen (W10). Beim Weitsprung waren sie sogar gleichstark, sprangen beide 3,74 m. Während Frida über 50 m etwas schneller war (8,52 Sek.), kam Insa beim Ballwurf besser zurecht (17 m bzw. 15,5 m). In der Gesamtwertung lag Insa als Fünfte direkt vor Frida.  

 

Jutta Jaedicke/Steffi Koch (Foto) 05/2024  

Kreismeisterschaften: einmal Vizemeister, dreimal dritter Platz


Am Anfang lief bei den Kreismeisterschaften in Neustadt alles – abgesehen vom Wetter – noch nach Plan: Der 4x75-m-Staffelsprint stand auf dem Programm und die Hemminger U14-Mädchen hatten sich viel vorgenommen, auch wenn sie nicht in Bestbesetzung antraten. Leonie Skrzypczak, Helene Oumard, Hanna Spiesicke und Alina Schlegel waren trotz des Regens zwar nervös, aber guter Dinge. Sie rannten schnell, legten ordentliche Wechsel hin und wurden in 43,29 Sek. Vizemeister. Leider verletzte sich Alina beim Zieleinlauf, so dass sie, die als Topfavoritin beim Weitsprung und Mitfavoritin über 75 m galt, auf die andren Disziplinen verzichten musste.  

 

Über 75 m gab es auch noch durchweg gute Leistungen der SC-Athleten. Schnellster Hemminger war Ole Roßmannek (M12), der in 10,93 Sek. als Dritter aufs Treppchen kam.
Ebenfalls Dritte wurde Alissa Wippich (W13), die nach einem Bänderriss erst zwei Wochen zuvor wieder mit dem Training begonnen hatte und es einfach mal ausprobieren wollte. Mit 11,05 Sek. blieb sie nur wenig über ihrer Bestzeit vom vergangenen Jahr. Hanna (11,54 Sek.) wurde auf dieser Distanz Siebte, gefolgt von Helene (11,65 Sek.) und Nyla Seven (11,66 Sek.). Nur unwesentlich langsamer (11,74 Sek.) war Leonie unterwegs: Sie wurde in der W12 Achte.

 

Starke böige Winde machten beim Weitsprung das Treffen des Balkens zu einem Lotteriespiel, so dass es viele enttäuschte Gesichter gab, wenn entweder die rote Fahne hochging oder die Weite nicht gut war, weil man auf den letzten Metern nur noch gedribbelt hatte, um nicht überzutreten. Bester Hemminger war Ole als Dritter mit 4,20 m. Einen vierten Platz gab es durch Hanna, die sich auf 3,99 m steigerte und sich über den fehlenden Zentimeter zur Vier-Meter-Marke ärgerte. Rang fünf ging an Helene (3,80 m). Ebenfalls Fünfte wurde Charlotte Preihs (3,49 m) in der Klasse W12, direkt gefolgt von Leonie (3,48 m).

 

Über 60 m Hürden haderten alle mit der ersten Hürde. Was im Training oder beim Aufwärmen funktionierte, klappte nach dem Startschuss nicht mehr. Dennoch belegten Ole, Nyla und Helene die Plätze vier, fünf und sieben.

 

Jutta Jaedicke 05/2024

 

 

Alina Schlegel sprang allen davon


Eine Woche nach dem KiLA-Cup startete auch die Hemminger U14 in die neue Freiluftsaison und nutzte dabei die guten Bedingungen in Burgdorf für viele neue Bestleistungen.

Die größte Leistungssteigerung vollbrachte Alina Schlegel (W12) im Weitsprung. Gleich der erste Absprung, mit dem sie 4,43 m weit kam, saß perfekt und gab ihr für die weiteren Versuche das nötige Selbstvertrauen, nachdem sie bei ihrem letzten Wettkampf im März noch mit ihrem Anlauf gehadert hatte. Im Laufe des Wettkampfes steigerte sie sich bis auf 4,62 m. Damit holte sie sich klar den Sieg.


Bereits zuvor deutete sie über 75 m an, dass sie gut drauf war: in 10,99 Sekunden blieb sie als Zweitplatzierte unter der anvisierten 11-Sekunden-Grenze. Darüber hinaus holte sie sich noch einen dritten Platz bei ihrem Debüt mit dem Speer und einen vierten Platz über 60 m Hürden.
In der gleichen Altersklasse landete Leonie Skrzypczak, die erst seit Kurzem bei uns trainiert, sowohl im Weitsprung als auch über 75 m als Sechstplatzierte im guten Mittelfeld.

 
Helene Oumards (W13) Sorgen waren die 60 m Hürden. Nach einem Sturz im Training wollte sie die Strecke erst gar nicht laufen, erklärte sich dann aber doch dazu bereit, es zumindest locker zu versuchen, um von der Angst loszukommen. Am Ende freute sie sich nicht nur darüber, dass sie es geschafft hatte, sondern sogar auch über eine neue Bestzeit (12,44 Sek.), mit der sie Siebte wurde. Im Weitsprung belegte sie mit 3,95 m den vierten Rang.

 

Einen Dreikampf absolvierten die U12-Kids. In der Klasse W10 belegten Frida und Insa Hammersen den vierten bzw. siebten Platz, wobei sie vor allem im Weitsprung mit 3,76 m bzw. 3,72 m zu den Besten gehörten. Einen fünften Platz gab es durch Bella Harmeyer (W11), die über 50 m in 8,21 Sek. Zweitschnellste war.

 

Bester Hemminger Dreikämpfer war Jonathan Hartmann (M11) als Zweitplatzierter, der in allen drei Disziplinen tolle Ergebnisse lieferte: 4,13 m im Weitsprung, 8,01 Sek. über 50 m und 42 m mit dem Schlagball. Jonathan hatte sich zudem für den 800-m-Lauf angemeldet: Hier ließ er sich von einem davoneilenden Konkurrenten nicht beeindrucken und machte souverän sein eigenes Ding. Und holte den Führenden nach und nach ein, um ihm dann im Endspurt sogar noch einige Sekunden abzunehmen und in 2:56,66 Min. als Erster über die Ziellinie zu kommen.

 

Jutta Jaedicke 04/2024

U12-Leichtathleten fürs Landesfinale qualifiziert


Frieren ging als fünfte Disziplin nicht in die Wertung ein: sehr niedrige Temperaturen und ein unangenehmer Wind begleiteten die Kinder-Leichtathleten beim Saisonauftakt in Altwarmbüchen. Beim KilA-Cup der Klassen U10 und U12 ging es um die Mannschaftswertung in den Disziplinen Hindernissprint, Drehwurf, Weitsprung und Mittelstreckenlauf – und um den Einzug ins Landesfinale.


Nachdem die U10-Kids drei Minuten lang in Staffelform so häufig wie möglich über Hürden gelaufen sind und beim Weitsprung ebenfalls drei Minuten lang und in Staffelform Punkte gesammelt hatten, mussten sie mit einem Tennisring Drehwürfe ausführen. Zum Abschluss stand der Transportlauf an: Innerhalb von sieben Minuten liefen sie von Station zu Station und sammelten Gummibänder ein. Das Endergebnis war sehr knapp: Lediglich einen Punkt trennte die Hemminger als Zweitplatzierte von der Siegermannschaft aus Altwarmbüchen. Auch wenn man ein wenig – zu Recht – mit dem Sieg geliebäugelt hatte, dürfen sich Friederike Beckmann, Zoe Choudiakis, Leonie Finn, Greta Hartmann, Tizian Jache und Yakoub Samha über den zweiten Platz freuen.



Leicht verändert lief der Wettkampf bei der U12 ab: Während Drehwurf und Hindernislauf sich dem Wettbewerb der U10 ähnelten, gab es beim Weitsprung auch Einzelleistungen. Hierbei verbesserte sich Jonathan Hartmann auf 4,16 m, und auch Matteo Läpke überzeugte bei seinem ersten Wettkampf mit 3,81 m. Zum Abschluss ging es für alle auf die Rundbahn: 800 m. Karl Beckmann war hier der schnellste Hemminger in 2:51 Minuten vor Matteo in 3:03 Minuten und Jonathan in 3:05 Minuten. Die guten Leistungen und der auffallend gute Teamgeist von Jonathan, Matteo, Karl, Bella Harmeyer, Justus Fürstenberg sowie Frida und Insa Hammersen wurden am Ende mit dem Sieg und dem Einzug ins Landesfinale belohnt!

 

 

Jutta Jaedicke 04/2024



Leichtathletik: Jakob, Ole und Alina gehörten wieder zu den Besten


Das kann sich sehen lassen: Mehrere Medaillen, darunter eine goldene, sowie zahlreiche Bestleistungen sind das tolle Resultat der Hemminger Leichtathleten beim Sportfest der U14 im SLZ in Hannover, das wieder Magnet für zahlreiche Sportler aus ganz Niedersachsen war.
Die Goldmedaille holte – fast schon erwartungsgemäß, da er die beste gemeldete Zeit hatte – Jakob Knublauch (M13) über 800 m, der sich nach dem Startschuss durch einen großen Pulk direkt nach vorne kämpfte und bis zum Ziel die Führung innehatte. In 2:31 Minuten ließ er die Konkurrenz mehrere Sekunden hinter sich.

 

Ebenfalls einen tollen 800-m-Lauf legte Ole Roßmannek (M12) hin, der als Sechster in 2:46 Min. das Ziel erreichte. Zu dem Zeitpunkt hatte Ole schon einen langen Tag hinter sich: nach einer erfolgreichen Premiere als Vierter über 60 m Hürden in 11,55 Sek. qualifizierte er sich in 8,82 Sek. als Zweitschnellster über 60 m für den Endlauf, wo er den Silberplatz erfolgreich verteidigen konnte. Beim anschließenden Weitsprung tat er sich zunächst ein wenig schwer, da er erstmals vom Brett springen musste. Dann kam mit 4,33 m der Befreiungsschlag und anschließend noch eine Steigerung auf 4,36 m. Noch mal Silber.

 

Noch schwerer tat sich Alina Schlegel (W12) mit der Tatsache, dass sie beim Weitsprung das Brett treffen musste. Nur knapp erreichte sie das Finale, wo sie mit zwei weiteren sehr weiten, aber leider ungültigen Sprüngen haderte, ehe beim letzten Versuch alles passte: 4,36 m! Alina konnte wieder strahlen und sich über eine Bronzemedaille freuen.
Über 60m kam sie in 8,89 Sek. als Siebte in den Endlauf, wo es allerdings nicht so gut lief, so dass sie am Ende „nur“ Elfte von weit über 40 Athletinnen wurde. Erfreulicher lief es über 60 m Hürden, die auch sie zum ersten Mal lief: in 12,04 Sek. wurde sie Siebte.

 

Auf den Hürdensprint wurde in den vergangenen Wochen beim Training viel Wert gelegt (sofern es die Bedingungen zuließen), da in der dieser Altersklasse noch vielseitiges Training auf dem Programm steht. So debütierten nicht nur Ole und Alina in dieser Disziplin, sondern unter anderem auch noch Nyla Seven, Helene Oumard und Alissa Wippich (alle W13) sowie Jakob. Alle vier begannen vielversprechend, deutlich besser als im Training. Während Jakob nicht viele Gegner hatte und in 11,71 Sek. Dritter wurde, war die Konkurrenz bei Nyla und Helene deutlich größer: sie landeten im Mittelfeld auf Rang zehn und dreizehn. Ganz großes Pech hatte Alissa, die in guter Position liegend hinter einer Hürde falsch aufsetzte und sich dabei so schwer verletzte, dass sie den Wettkampf abbrechen musste. Sie hatte über 60 m und im Weitsprung gute Chancen auf eine vordere Platzierung.
Im Weitsprung der W13 hatten auch Hanna Spiesicke und Helene Oumard Probleme, das Brett zu treffen. Sie landeten mit 3,93 m bzw. 3,82 m im Mittelfeld.

 

Jutta Jaedicke 03/2024

Zweimal Silber, einmal Bronze, viele Top-Leistungen: Leichtathleten überzeugten im SLZ


Die Konkurrenz war wieder sehr groß: Das Sportfest der U12 im Sportleistungszentrum Hannover lockte zahlreiche Leichtathleten aus ganz Niedersachsen an, darunter auch sechs vom SC Hemmingen-Westerfeld, die sich mehr als wacker schlugen und dreimal auf dem Podest standen.

 

Das größte Teilnehmerfeld hatte die W10 aufzuweisen: 61 Mädchen sprangen um die Wette. Beim Weitsprung steigerten sich Frida und Insa Hammersen auf 3,78 m bzw. 3,71, womit Frida den Silberrang und Insa den vierten Platz belegte.

 

Ebenfalls Silber im Weitsprung holte sich Jonathan Hartmann (M11), dessen größter Wunsch es war, die vier Meter zu knacken. Im fünften Durchgang war es dann so weit: 4,04 m. Zum Sieg fehlte ihm gerade mal ein Zentimeter. Noch knapper war die Entscheidung über 50 m: Jonathan lief mit 8,06 Sekunden genauso schnell wie der Drittplatzierte. Die Zielbildauswertung ergab jedoch, dass Jonathan einen Hauch langsamer war.

 

Für Bella Harmeyer (W11) war es nach wenigen Wochen Training der erste Wettkampf. Nach 8,26 Sek. im Vorlauf gelangte sie als Achtschnellste das A-Finale. Hier war sie nur wenig langsamer (8,28 Sek.), jedoch waren im B-Finale zwei Mädchen ein kleines bisschen besser, so dass sie am Ende Zehnte von 33 Sprinterinnen wurde. Ein tolles Ergebnis für den ersten Wettkampf. Doch das war noch nicht ihr letztes Wort: beim Weitsprung steigerte sie sich von Versuch zu Versuch, erreichte mit 3,61 m als Siebte das Finale und arbeitete sich im letzten Versuch mit 3,81 m auf Rang vier vor.

 

Bei der M10 erreichten Karl Beckmann und Justus Fürstenberg zeitgleich in 8,50 Sek. über 50 m das B-Finale. Justus, der auch erst seit Kurzem Leichtathletik betreibt, verpasste im Weitsprung mit 3,28 m das Finale als Zehnter nur knapp.
Karls Stärke liegt auf den etwas längeren Strecken. Über 800 m lief er ein tolles Rennen. In 2:52,92 Minuten holte er Bronze. Der Zweitplatzierte war lediglich sieben Hundertstelsekunden schneller.

 

Jutta Jaedicke 02/2024

Leichtathletikzwerge bei Pokalverteidigung in Edemissen erfolgreich


Sie haben es wieder getan: Bei den Peiner Zwergenspielen in Edemissen holten sich die Hemminger U10-Leichtathleten als Gelb-Rote Flitzer wie schon im Vorjahr den Siegerpokal.

 

Hatte man im Vorjahr aufgrund der Gruppenstärke noch ein bisschen mit dem Sieg geliebäugelt, war es dieses Jahr eine große Überraschung, da mehr jüngere Athleten mit am Start waren und ein leistungsstarkes Kind krankheitsbedingt absagen musste. Aber es zeigte sich mal wieder, dass Teamgeist beflügelt, wobei vor allem die Kleinsten der Gruppe über sich hinauswuchsen.

 

Gegenüber den Vorjahren gab es neue Disziplinen: So mussten sie dieses Mal unter anderem einen Fahrradreifen aus einer Drehbewegung heraus möglichst weit werfen, über Mini-Hürden rennen und auf einem Bein durch eine Reihe von Reifen hüpfen, wobei sie nach drei Sprüngen das Bein wechseln sollten. Klingt zunächst einfach, aber es erforderte Konzentration, da sie möglichst schnell dabei sein sollten.

 

 

Neu war auch, dass sie einen Medizinball nicht mehr hochwerfen, sondern nach oben stoßen sollten, was sich für die meisten als einfacher herausstellte.
Möglichst hoch hinaus ging es beim Hoch-Weitsprung. Nach jeder übersprungenen Höhe wurde die Latte erhöht. Diese Disziplin gab es früher schon, allerdings wurde dieses Jahr darauf verzichtet, die übersprungene Höhe in Relation zur Körpergröße zu setzen.

 

Bei der abschließenden Parcoursstaffel starteten die Hemminger im schnellsten Lauf und gewannen diesen deutlich, so dass erstmals die Hoffnung aufkam, unter den ersten Drei zu sein. Als bei der Nennung des zweiten Platzes noch immer nicht der Name der Hemminger fiel, stand bei einigen Kindern schon der Mund vor Überraschung offen. Überglücklich nahmen Friederike Beckmann, Zoe Choudiakis, Greta Hartmann, Enno Hasenpusch, Tizian Jache, Kaja Roßmannek und Yakoub Samha den Pokal entgegen.

 

 

 

Jutta Jaedicke 02/2024

Dreimal Platz eins beim Crosslauf


Drei Teilnehmer, drei Siege: besser konnte die Bilanz beim Bothfelder Crosslauf aus Hemminger Sicht nicht aussehen. Den Anfang auf der 1000 m langen Crossstrecke machte Friederike Beckmann, die in der Klasse W8 ganz oben aufs Podest durfte. Ihr Bruder Karl tat es ihr kurz darauf gleich und siegte bei den zehnjährigen Jungs.

 

Fast schon erwartungsgemäß vorne lag der 13-jährige Jakob Knublauch, der mit fünf Sekunden Vorsprung vor dem Zweitplatzierten ins Ziel kam.

 

Jutta Jaedicke 02/2024

Fünf Siege beim Nikolauslauf


 

Dieses Jahr passten sie endlich zusammen: das Wetter und der Mühlenberger Nikolauslauf. Schneeglätte und Temperaturen um die Null Grad forderten die Läufer heraus, doch vor allem den jüngeren Teilnehmern war das egal, denn sie hatten den Nikolaus, der im Ziel mit einer Kleinigkeit auf sie wartete, im Visier.

 

Einige Hemminger hatten es besonders eilig. Im Lauf der Neunjährigen stürmte zunächst Karl Beckmann als Sieger der Jungs ins Ziel, gefolgt von Insa und Frida Hammersen als Erst- und Zweitplatzierte bei den gleichaltrigen Mädchen. Wenig später gingen die Jahrgänge 2012 und 2013 an den Start. Der knapp zehnjährige Jonathan Hartmann ließ alle Läufer, auch die älteren, deutlich hinter sich. Tarje Hammersen kam als Sieger der Klasse M11 ins Ziel. Bei den elfjährigen Mädchen war Lina Lange nicht zu bremsen: auch sie wurde Erste.

 

Bei den Jüngeren liefen Enno Hasenpusch (M08), Jonah Simm (M07) und Greta Hartmann (W08) auf den Plätzen vier bis sechs ins Ziel.

 

Nur knapp den ersten Platz verpasst hat Jakob Knublauch (M12), der über 2,5 km an den Start ging, und die gleiche Zeit (10:31 Min.) wie der Sieger benötigte.  

 

Jutta Jaedicke 12/2023

Zum Saisonabschluss fünf Siege für die Hemminger Leichtathleten


Mit fünf Siegermedaillen und vielen weiteren Podestplätzen beendeten die Hemminger Leichtathleten in Neustadt die Bahnsaison. Zudem glänzten einige von ihnen mit neuen Bestleistungen, wie zum Beispiel Yakoub Samha, der die 50 m in 8,56 Sek. als Schnellster der M8-Klasse beendete und über 800 m in 3:03 Min. als Zweiter ein tolles Rennen bestritt. Im Weitsprung lag er bis zum letzten Durchgang mit 3,55 m in Führung, ehe ein Konkurrent ihn knapp überbot.

 

Ganz vorne sollte eine Vier stehen: Dieses Ziel hatte sich Jonathan Hartmann (M10) für den Ballwurf und für den Weitsprung gesetzt. Mit dem Schlagball ist es ihm geglückt, indem er exakt 40 m weit warf. Damit belegte er – um lediglich einen halben Meter geschlagen – den zweiten Rang. Im Weitsprung landete er bei 3,86 m, nur knapp unter Bestleistung, aber dafür durfte er sich über die Siegermedaille freuen – seine zweite an diesem Tag, denn kurz zuvor gewann er schon den 50-m-Sprint in 8,30 Sek.

Genauso schnell war Paul Meise in der Klasse M11. Dies reichte für den fünften Platz. Erfolgreicher war er im Weitsprung (4,09 m) und mit dem Schlagball (39 m), wo er jeweils auf den Silberrang kam, sowie im 800-m-Lauf, den er als Dritter beendete.

 

Einen tollen Tag erwischte auch Alina Schlegel (W11). Über 50 m steigerte sie sich auf 7,81 Sekunden, womit sie die Zweitschnellste war. Im Weitsprung blieb sie mit 4,22 m nur knapp unter Bestleistung. Hier wäre vielleicht noch mehr drin gewesen. Sie entschied sich aber dafür, bei den Älteren in der 4x75-m-Staffel mitzulaufen. Dieser Wettbewerb fand zeitgleich statt, so dass sie den Weitsprung unterbrechen musste. Nach guter läuferischer Vorarbeit von Alissa Wippich, Helene Oumard und Hanna Spiesicke brachte Alina Schlegel den Staffelstab als Siegerin in der U14 über die Ziellinie.
In den Einzeldisziplinen schafften es Alissa (W12) über 75 m und Helene (W12) im Weitsprung jeweils als Dritte ebenfalls aufs Siegertreppchen.

 

Für den fünften Hemminger Sieg sorgte Jakob Knublauch (M12), der aktuell als Nummer drei in der niedersächsischen Bestenliste über 800 m geführt wird. Nach der ersten Runde sah es nicht so aus, als könne er an seine Bestzeit herankommen, doch wie schon vor einigen Monaten, leitete er 150 m vor dem Ziel einen Endspurt ein und verbesserte sich auf 2:34,48 Minuten.

 

Jutta Jaedicke 09/2023

 

 

Jonathan und Yakoub siegten überlegen


Auf ihren ersten Staffellauf beim Schülersportfest in Wunstorf freuten sich Alissa Wippich, Helene Oumard, Hanna Spiesicke und Nora Kirschnick ganz besonders, doch mindestens genauso groß wie die Vorfreude war die Nervosität angesichts der Staffelwechsel. Doch die vier U14-Mädchen wechselten gut und lagen lange in Führung, ehe sie auf den letzten Metern eingeholt wurden. Mit 44,57 Sekunden legten sie eine ordentliche Zeit hin, die fürs nächste Jahr hoffen lässt: dann gehören drei der Athletinnen immer noch der U14 an und bekommen schnelle Verstärkung aus der jetzigen U12.

 

Im anschließenden Vierkampf überzeugten sie vor allem im Hochsprung, vor dem besonders Hanna und Helene zuvor großen Respekt gehabt hatten. Sie pushten sich gegenseitig bis zur Höhe von 1,18 m, Helene gelang sogar der Sprung über 1,22 m. Im 75-m-Sprint war Alissa Wippich erwartungsgemäß mit 11,02 Sek. nicht nur die schnellste Hemmingerin, sondern auch die schnellste Sprinterin ihres Jahrgangs. Beim Ballwurf war Nora mit 24 m ganz gut dabei und auch Alissa konnte mit ihrer Leistung von 20 m ganz zufrieden sein. Am Ende eines recht langen und heißen Tages ging es dann zum Weitsprung. Beim Anlauf war schon sichtbar, dass Kraft und Konzentration langsam nachließen. Am besten lief es noch bei Alissa (3,92 m) und Helene (3,75 m). In der Vierkampfauswertung kam Alissa auf den zweiten Platz der W12, Helene auf den vierten und Hanna auf den fünften. Nora startete in der Klasse W13 und wurde Vierte.

 

Auf den zweiten Platz der W09 landete Frida Hammersen, ihre Zwillingsschwester Insa auf dem fünften, wobei sich beide mit 18 m bzw. 16,50 m im Ballwurf stark verbessert zeigten. Eine neue Bestleistung gab es für Insa auch im 50-m-Sprint (8,78 Sek.) und für Frida im Weitsprung (3,44 m).

 

Zwei Siege gingen auf das Konto der Hemminger Jungs. Eine überzeugende Vorstellung in allen vier Disziplinen bot Jonathan Hartmann (M10). Im Hochsprung steigerte er sich auf 1,18 m, im Weitsprung auf 3,89 m und mit dem Schlagball auf 38,50 m. Über 50 m verpasste er seine Bestzeit mit 8,26 Sek. nur knapp. Am Ende hatte er über 200 Punkte Vorsprung vor dem Zweitplatzierten.

 

Ähnlich souverän fiel der Dreikampfsieg von Yakoub Samha in der Klasse M08 aus. Im Weitsprung (3,75 m) und über 50 m (8,59 Sek.) ließ er der Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance. Beim Ballwurf zeigte er mit 23,50 m ebenfalls eine ordentliche Leistung, war hier aber nicht der beste Teilnehmer.
Mit Friederike Beckmann (W07) und Tarje Hammersen (M11) landeten zwei weitere Hemminger als Drittplatzierte auf einem Treppchenplatz.

 

Jutta Jaedicke 09/2023

Leichtathleten gut aus der Sommerpause zurückgekehrt


Ihre Form nach den Sommerferien, in denen nur sporadisch Training stattfand, testeten einige Hemminger Leichtathleten beim Sarstedter Sportfest. Topfit präsentierte sich Alina Schlegel (W11) im Weitsprung. Gleich im ersten Versuch stellte sie ihre Bestmarke von 4,09 m ein, um sich in den folgenden Durchgängen auf 4,22 m und letztendlich auf 4,27 m zu steigern und die Konkurrenz für sich zu entscheiden. Über 50m blieb sie als Drittplatzierte in 7,95 Sek. nicht weit von ihrer Bestmarke entfernt. Ebenfalls siegreich im Weitsprung war Alissa Wippich (W12). Allerdings war sie mit ihrer Weite (3,88 m) nicht zufrieden. Während sie beim Einspringen noch perfekt den Balken traf, verschenkte sie bei ihren besten Sprüngen bis zu 40 cm. Über 75 m belegte sie in 11,12 Sek. Rang zwei.

 

Mit dem Balken haderte auch Jannis Dannenberg (M14) ein wenig: bei seinen besten Sprüngen trat er knapp über, seine beste Weite betrug 4,87 m, womit er den Sieg um lediglich einen Zentimeter verpasste. Siegreich war er dafür über 100 m in 13,66 Sek. und über 80 m Hürden in 13,40 Sek. Über 800 m verbesserte er sich nach einem langen Tag in der Sonne als Drittplatzierter auf 2:34,64 Min.

 

Lediglich über 800 m gingen Jonathan Hartmann (M10) und Jakob Knublauch (M12) an den Start. Jonathan lief ein sehr gleichmäßiges Rennen, bei dem er zum Schluss von einem Konkurrenten zu einem tollen Schlusssport „gezwungen“ wurde. Groß war die Freude, als die Zeit feststand: als Zweitplatzierter hatte er die Drei-Minuten-Marke in 2:59,92 Min. geknackt. Ebenfalls ein gutes Rennen lief Jakob, aktuell die Nummer drei in Niedersachsen. Jedoch hatte er beim Start einige Probleme, ins Rennen zu kommen. Auf den letzten 150 m holte er noch mal mächtig auf und lief in 2:39,26 Min. ebenfalls auf den zweiten Platz.

 

Jutta Jaedicke 08/2023

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