SC Hemmingen Westerfeld
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Yakoub und Jonathan holten Siege nach Hemmingen


Mit einer eher kleinen, aber erfolgreichen Truppe waren die Hemminger Leichtathleten beim Dreikampf in Sarstedt vertreten.
Einen spannenden Wettkampf lieferte sich Yakoub Samha (M09) mit seinem stärksten Konkurrenten vom FSV Sarstedt. Über 50 m war Yakoub in 8,04 Sek. mit Abstand der Schnellste seiner Altersklasse. Auch im Weitsprung lag er mit 3,99 m vorne, dicht gefolgt von seinem Konkurrenten. Beim Ballwurf lieferte Yakoub zwar mit 29 m ein ordentliches Ergebnis, der Sarstedter warf allerdings einige Meter weiter. Die Dreikampfwertung ging dann mit zwei Punkten Vorsprung zugunsten von Yakoub aus.

 

Noch knapper ging es den elfjährigen Jungs zu. Jonathan Hartmann war nach Weitsprung (3,91 m) und 50-m-Sprint (8,23 Sek.) frustriert, weil er noch eine Woche zuvor deutlich bessere Ergebnisse geliefert hatte. Mit dem Schlagball steigerte er sich jedoch auf 44 m, warf elf Meter weiter als die Konkurrenz. Damit machte er viele Punkte gut und holte den bislang Führenden ein, um sich mit ihm den ersten Platz zu teilen. Matteo Läpke (u.a. 8,41 Sek  und 3,81 m) belegte den fünften Rang.

 

Bei den Mädchen war Zoe Choudiakis (W09) als Drittplatzierte beste Hemmingerin. Im Sprint (8,66 Sek.) und im Weitsprung (3,43 m) war sie sogar die Beste ihrer Altersklasse, verlor aber leider viele Punkte beim Ballwurf.


Zehn Punkte trennten die Zwillinge Insa und Frida Hammersen (W10). Beim Weitsprung waren sie sogar gleichstark, sprangen beide 3,74 m. Während Frida über 50 m etwas schneller war (8,52 Sek.), kam Insa beim Ballwurf besser zurecht (17 m bzw. 15,5 m). In der Gesamtwertung lag Insa als Fünfte direkt vor Frida.  

 

Jutta Jaedicke/Steffi Koch (Foto) 05/2024  

Kreismeisterschaften: einmal Vizemeister, dreimal dritter Platz


Am Anfang lief bei den Kreismeisterschaften in Neustadt alles – abgesehen vom Wetter – noch nach Plan: Der 4x75-m-Staffelsprint stand auf dem Programm und die Hemminger U14-Mädchen hatten sich viel vorgenommen, auch wenn sie nicht in Bestbesetzung antraten. Leonie Skrzypczak, Helene Oumard, Hanna Spiesicke und Alina Schlegel waren trotz des Regens zwar nervös, aber guter Dinge. Sie rannten schnell, legten ordentliche Wechsel hin und wurden in 43,29 Sek. Vizemeister. Leider verletzte sich Alina beim Zieleinlauf, so dass sie, die als Topfavoritin beim Weitsprung und Mitfavoritin über 75 m galt, auf die andren Disziplinen verzichten musste.  

 

Über 75 m gab es auch noch durchweg gute Leistungen der SC-Athleten. Schnellster Hemminger war Ole Roßmannek (M12), der in 10,93 Sek. als Dritter aufs Treppchen kam.
Ebenfalls Dritte wurde Alissa Wippich (W13), die nach einem Bänderriss erst zwei Wochen zuvor wieder mit dem Training begonnen hatte und es einfach mal ausprobieren wollte. Mit 11,05 Sek. blieb sie nur wenig über ihrer Bestzeit vom vergangenen Jahr. Hanna (11,54 Sek.) wurde auf dieser Distanz Siebte, gefolgt von Helene (11,65 Sek.) und Nyla Seven (11,66 Sek.). Nur unwesentlich langsamer (11,74 Sek.) war Leonie unterwegs: Sie wurde in der W12 Achte.

 

Starke böige Winde machten beim Weitsprung das Treffen des Balkens zu einem Lotteriespiel, so dass es viele enttäuschte Gesichter gab, wenn entweder die rote Fahne hochging oder die Weite nicht gut war, weil man auf den letzten Metern nur noch gedribbelt hatte, um nicht überzutreten. Bester Hemminger war Ole als Dritter mit 4,20 m. Einen vierten Platz gab es durch Hanna, die sich auf 3,99 m steigerte und sich über den fehlenden Zentimeter zur Vier-Meter-Marke ärgerte. Rang fünf ging an Helene (3,80 m). Ebenfalls Fünfte wurde Charlotte Preihs (3,49 m) in der Klasse W12, direkt gefolgt von Leonie (3,48 m).

 

Über 60 m Hürden haderten alle mit der ersten Hürde. Was im Training oder beim Aufwärmen funktionierte, klappte nach dem Startschuss nicht mehr. Dennoch belegten Ole, Nyla und Helene die Plätze vier, fünf und sieben.

 

Jutta Jaedicke 05/2024

 

 

Alina Schlegel sprang allen davon


Eine Woche nach dem KiLA-Cup startete auch die Hemminger U14 in die neue Freiluftsaison und nutzte dabei die guten Bedingungen in Burgdorf für viele neue Bestleistungen.

Die größte Leistungssteigerung vollbrachte Alina Schlegel (W12) im Weitsprung. Gleich der erste Absprung, mit dem sie 4,43 m weit kam, saß perfekt und gab ihr für die weiteren Versuche das nötige Selbstvertrauen, nachdem sie bei ihrem letzten Wettkampf im März noch mit ihrem Anlauf gehadert hatte. Im Laufe des Wettkampfes steigerte sie sich bis auf 4,62 m. Damit holte sie sich klar den Sieg.


Bereits zuvor deutete sie über 75 m an, dass sie gut drauf war: in 10,99 Sekunden blieb sie als Zweitplatzierte unter der anvisierten 11-Sekunden-Grenze. Darüber hinaus holte sie sich noch einen dritten Platz bei ihrem Debüt mit dem Speer und einen vierten Platz über 60 m Hürden.
In der gleichen Altersklasse landete Leonie Skrzypczak, die erst seit Kurzem bei uns trainiert, sowohl im Weitsprung als auch über 75 m als Sechstplatzierte im guten Mittelfeld.

 
Helene Oumards (W13) Sorgen waren die 60 m Hürden. Nach einem Sturz im Training wollte sie die Strecke erst gar nicht laufen, erklärte sich dann aber doch dazu bereit, es zumindest locker zu versuchen, um von der Angst loszukommen. Am Ende freute sie sich nicht nur darüber, dass sie es geschafft hatte, sondern sogar auch über eine neue Bestzeit (12,44 Sek.), mit der sie Siebte wurde. Im Weitsprung belegte sie mit 3,95 m den vierten Rang.

 

Einen Dreikampf absolvierten die U12-Kids. In der Klasse W10 belegten Frida und Insa Hammersen den vierten bzw. siebten Platz, wobei sie vor allem im Weitsprung mit 3,76 m bzw. 3,72 m zu den Besten gehörten. Einen fünften Platz gab es durch Bella Harmeyer (W11), die über 50 m in 8,21 Sek. Zweitschnellste war.

 

Bester Hemminger Dreikämpfer war Jonathan Hartmann (M11) als Zweitplatzierter, der in allen drei Disziplinen tolle Ergebnisse lieferte: 4,13 m im Weitsprung, 8,01 Sek. über 50 m und 42 m mit dem Schlagball. Jonathan hatte sich zudem für den 800-m-Lauf angemeldet: Hier ließ er sich von einem davoneilenden Konkurrenten nicht beeindrucken und machte souverän sein eigenes Ding. Und holte den Führenden nach und nach ein, um ihm dann im Endspurt sogar noch einige Sekunden abzunehmen und in 2:56,66 Min. als Erster über die Ziellinie zu kommen.

 

Jutta Jaedicke 04/2024

U12-Leichtathleten fürs Landesfinale qualifiziert


Frieren ging als fünfte Disziplin nicht in die Wertung ein: sehr niedrige Temperaturen und ein unangenehmer Wind begleiteten die Kinder-Leichtathleten beim Saisonauftakt in Altwarmbüchen. Beim KilA-Cup der Klassen U10 und U12 ging es um die Mannschaftswertung in den Disziplinen Hindernissprint, Drehwurf, Weitsprung und Mittelstreckenlauf – und um den Einzug ins Landesfinale.


Nachdem die U10-Kids drei Minuten lang in Staffelform so häufig wie möglich über Hürden gelaufen sind und beim Weitsprung ebenfalls drei Minuten lang und in Staffelform Punkte gesammelt hatten, mussten sie mit einem Tennisring Drehwürfe ausführen. Zum Abschluss stand der Transportlauf an: Innerhalb von sieben Minuten liefen sie von Station zu Station und sammelten Gummibänder ein. Das Endergebnis war sehr knapp: Lediglich einen Punkt trennte die Hemminger als Zweitplatzierte von der Siegermannschaft aus Altwarmbüchen. Auch wenn man ein wenig – zu Recht – mit dem Sieg geliebäugelt hatte, dürfen sich Friederike Beckmann, Zoe Choudiakis, Leonie Finn, Greta Hartmann, Tizian Jache und Yakoub Samha über den zweiten Platz freuen.



Leicht verändert lief der Wettkampf bei der U12 ab: Während Drehwurf und Hindernislauf sich dem Wettbewerb der U10 ähnelten, gab es beim Weitsprung auch Einzelleistungen. Hierbei verbesserte sich Jonathan Hartmann auf 4,16 m, und auch Matteo Läpke überzeugte bei seinem ersten Wettkampf mit 3,81 m. Zum Abschluss ging es für alle auf die Rundbahn: 800 m. Karl Beckmann war hier der schnellste Hemminger in 2:51 Minuten vor Matteo in 3:03 Minuten und Jonathan in 3:05 Minuten. Die guten Leistungen und der auffallend gute Teamgeist von Jonathan, Matteo, Karl, Bella Harmeyer, Justus Fürstenberg sowie Frida und Insa Hammersen wurden am Ende mit dem Sieg und dem Einzug ins Landesfinale belohnt!

 

 

Jutta Jaedicke 04/2024



Leichtathletik: Jakob, Ole und Alina gehörten wieder zu den Besten


Das kann sich sehen lassen: Mehrere Medaillen, darunter eine goldene, sowie zahlreiche Bestleistungen sind das tolle Resultat der Hemminger Leichtathleten beim Sportfest der U14 im SLZ in Hannover, das wieder Magnet für zahlreiche Sportler aus ganz Niedersachsen war.
Die Goldmedaille holte – fast schon erwartungsgemäß, da er die beste gemeldete Zeit hatte – Jakob Knublauch (M13) über 800 m, der sich nach dem Startschuss durch einen großen Pulk direkt nach vorne kämpfte und bis zum Ziel die Führung innehatte. In 2:31 Minuten ließ er die Konkurrenz mehrere Sekunden hinter sich.

 

Ebenfalls einen tollen 800-m-Lauf legte Ole Roßmannek (M12) hin, der als Sechster in 2:46 Min. das Ziel erreichte. Zu dem Zeitpunkt hatte Ole schon einen langen Tag hinter sich: nach einer erfolgreichen Premiere als Vierter über 60 m Hürden in 11,55 Sek. qualifizierte er sich in 8,82 Sek. als Zweitschnellster über 60 m für den Endlauf, wo er den Silberplatz erfolgreich verteidigen konnte. Beim anschließenden Weitsprung tat er sich zunächst ein wenig schwer, da er erstmals vom Brett springen musste. Dann kam mit 4,33 m der Befreiungsschlag und anschließend noch eine Steigerung auf 4,36 m. Noch mal Silber.

 

Noch schwerer tat sich Alina Schlegel (W12) mit der Tatsache, dass sie beim Weitsprung das Brett treffen musste. Nur knapp erreichte sie das Finale, wo sie mit zwei weiteren sehr weiten, aber leider ungültigen Sprüngen haderte, ehe beim letzten Versuch alles passte: 4,36 m! Alina konnte wieder strahlen und sich über eine Bronzemedaille freuen.
Über 60m kam sie in 8,89 Sek. als Siebte in den Endlauf, wo es allerdings nicht so gut lief, so dass sie am Ende „nur“ Elfte von weit über 40 Athletinnen wurde. Erfreulicher lief es über 60 m Hürden, die auch sie zum ersten Mal lief: in 12,04 Sek. wurde sie Siebte.

 

Auf den Hürdensprint wurde in den vergangenen Wochen beim Training viel Wert gelegt (sofern es die Bedingungen zuließen), da in der dieser Altersklasse noch vielseitiges Training auf dem Programm steht. So debütierten nicht nur Ole und Alina in dieser Disziplin, sondern unter anderem auch noch Nyla Seven, Helene Oumard und Alissa Wippich (alle W13) sowie Jakob. Alle vier begannen vielversprechend, deutlich besser als im Training. Während Jakob nicht viele Gegner hatte und in 11,71 Sek. Dritter wurde, war die Konkurrenz bei Nyla und Helene deutlich größer: sie landeten im Mittelfeld auf Rang zehn und dreizehn. Ganz großes Pech hatte Alissa, die in guter Position liegend hinter einer Hürde falsch aufsetzte und sich dabei so schwer verletzte, dass sie den Wettkampf abbrechen musste. Sie hatte über 60 m und im Weitsprung gute Chancen auf eine vordere Platzierung.
Im Weitsprung der W13 hatten auch Hanna Spiesicke und Helene Oumard Probleme, das Brett zu treffen. Sie landeten mit 3,93 m bzw. 3,82 m im Mittelfeld.

 

Jutta Jaedicke 03/2024

Zweimal Silber, einmal Bronze, viele Top-Leistungen: Leichtathleten überzeugten im SLZ


Die Konkurrenz war wieder sehr groß: Das Sportfest der U12 im Sportleistungszentrum Hannover lockte zahlreiche Leichtathleten aus ganz Niedersachsen an, darunter auch sechs vom SC Hemmingen-Westerfeld, die sich mehr als wacker schlugen und dreimal auf dem Podest standen.

 

Das größte Teilnehmerfeld hatte die W10 aufzuweisen: 61 Mädchen sprangen um die Wette. Beim Weitsprung steigerten sich Frida und Insa Hammersen auf 3,78 m bzw. 3,71, womit Frida den Silberrang und Insa den vierten Platz belegte.

 

Ebenfalls Silber im Weitsprung holte sich Jonathan Hartmann (M11), dessen größter Wunsch es war, die vier Meter zu knacken. Im fünften Durchgang war es dann so weit: 4,04 m. Zum Sieg fehlte ihm gerade mal ein Zentimeter. Noch knapper war die Entscheidung über 50 m: Jonathan lief mit 8,06 Sekunden genauso schnell wie der Drittplatzierte. Die Zielbildauswertung ergab jedoch, dass Jonathan einen Hauch langsamer war.

 

Für Bella Harmeyer (W11) war es nach wenigen Wochen Training der erste Wettkampf. Nach 8,26 Sek. im Vorlauf gelangte sie als Achtschnellste das A-Finale. Hier war sie nur wenig langsamer (8,28 Sek.), jedoch waren im B-Finale zwei Mädchen ein kleines bisschen besser, so dass sie am Ende Zehnte von 33 Sprinterinnen wurde. Ein tolles Ergebnis für den ersten Wettkampf. Doch das war noch nicht ihr letztes Wort: beim Weitsprung steigerte sie sich von Versuch zu Versuch, erreichte mit 3,61 m als Siebte das Finale und arbeitete sich im letzten Versuch mit 3,81 m auf Rang vier vor.

 

Bei der M10 erreichten Karl Beckmann und Justus Fürstenberg zeitgleich in 8,50 Sek. über 50 m das B-Finale. Justus, der auch erst seit Kurzem Leichtathletik betreibt, verpasste im Weitsprung mit 3,28 m das Finale als Zehnter nur knapp.
Karls Stärke liegt auf den etwas längeren Strecken. Über 800 m lief er ein tolles Rennen. In 2:52,92 Minuten holte er Bronze. Der Zweitplatzierte war lediglich sieben Hundertstelsekunden schneller.

 

Jutta Jaedicke 02/2024

Leichtathletikzwerge bei Pokalverteidigung in Edemissen erfolgreich


Sie haben es wieder getan: Bei den Peiner Zwergenspielen in Edemissen holten sich die Hemminger U10-Leichtathleten als Gelb-Rote Flitzer wie schon im Vorjahr den Siegerpokal.

 

Hatte man im Vorjahr aufgrund der Gruppenstärke noch ein bisschen mit dem Sieg geliebäugelt, war es dieses Jahr eine große Überraschung, da mehr jüngere Athleten mit am Start waren und ein leistungsstarkes Kind krankheitsbedingt absagen musste. Aber es zeigte sich mal wieder, dass Teamgeist beflügelt, wobei vor allem die Kleinsten der Gruppe über sich hinauswuchsen.

 

Gegenüber den Vorjahren gab es neue Disziplinen: So mussten sie dieses Mal unter anderem einen Fahrradreifen aus einer Drehbewegung heraus möglichst weit werfen, über Mini-Hürden rennen und auf einem Bein durch eine Reihe von Reifen hüpfen, wobei sie nach drei Sprüngen das Bein wechseln sollten. Klingt zunächst einfach, aber es erforderte Konzentration, da sie möglichst schnell dabei sein sollten.

 

 

Neu war auch, dass sie einen Medizinball nicht mehr hochwerfen, sondern nach oben stoßen sollten, was sich für die meisten als einfacher herausstellte.
Möglichst hoch hinaus ging es beim Hoch-Weitsprung. Nach jeder übersprungenen Höhe wurde die Latte erhöht. Diese Disziplin gab es früher schon, allerdings wurde dieses Jahr darauf verzichtet, die übersprungene Höhe in Relation zur Körpergröße zu setzen.

 

Bei der abschließenden Parcoursstaffel starteten die Hemminger im schnellsten Lauf und gewannen diesen deutlich, so dass erstmals die Hoffnung aufkam, unter den ersten Drei zu sein. Als bei der Nennung des zweiten Platzes noch immer nicht der Name der Hemminger fiel, stand bei einigen Kindern schon der Mund vor Überraschung offen. Überglücklich nahmen Friederike Beckmann, Zoe Choudiakis, Greta Hartmann, Enno Hasenpusch, Tizian Jache, Kaja Roßmannek und Yakoub Samha den Pokal entgegen.

 

 

 

Jutta Jaedicke 02/2024

Dreimal Platz eins beim Crosslauf


Drei Teilnehmer, drei Siege: besser konnte die Bilanz beim Bothfelder Crosslauf aus Hemminger Sicht nicht aussehen. Den Anfang auf der 1000 m langen Crossstrecke machte Friederike Beckmann, die in der Klasse W8 ganz oben aufs Podest durfte. Ihr Bruder Karl tat es ihr kurz darauf gleich und siegte bei den zehnjährigen Jungs.

 

Fast schon erwartungsgemäß vorne lag der 13-jährige Jakob Knublauch, der mit fünf Sekunden Vorsprung vor dem Zweitplatzierten ins Ziel kam.

 

Jutta Jaedicke 02/2024

Fünf Siege beim Nikolauslauf


 

Dieses Jahr passten sie endlich zusammen: das Wetter und der Mühlenberger Nikolauslauf. Schneeglätte und Temperaturen um die Null Grad forderten die Läufer heraus, doch vor allem den jüngeren Teilnehmern war das egal, denn sie hatten den Nikolaus, der im Ziel mit einer Kleinigkeit auf sie wartete, im Visier.

 

Einige Hemminger hatten es besonders eilig. Im Lauf der Neunjährigen stürmte zunächst Karl Beckmann als Sieger der Jungs ins Ziel, gefolgt von Insa und Frida Hammersen als Erst- und Zweitplatzierte bei den gleichaltrigen Mädchen. Wenig später gingen die Jahrgänge 2012 und 2013 an den Start. Der knapp zehnjährige Jonathan Hartmann ließ alle Läufer, auch die älteren, deutlich hinter sich. Tarje Hammersen kam als Sieger der Klasse M11 ins Ziel. Bei den elfjährigen Mädchen war Lina Lange nicht zu bremsen: auch sie wurde Erste.

 

Bei den Jüngeren liefen Enno Hasenpusch (M08), Jonah Simm (M07) und Greta Hartmann (W08) auf den Plätzen vier bis sechs ins Ziel.

 

Nur knapp den ersten Platz verpasst hat Jakob Knublauch (M12), der über 2,5 km an den Start ging, und die gleiche Zeit (10:31 Min.) wie der Sieger benötigte.  

 

Jutta Jaedicke 12/2023

Zum Saisonabschluss fünf Siege für die Hemminger Leichtathleten


Mit fünf Siegermedaillen und vielen weiteren Podestplätzen beendeten die Hemminger Leichtathleten in Neustadt die Bahnsaison. Zudem glänzten einige von ihnen mit neuen Bestleistungen, wie zum Beispiel Yakoub Samha, der die 50 m in 8,56 Sek. als Schnellster der M8-Klasse beendete und über 800 m in 3:03 Min. als Zweiter ein tolles Rennen bestritt. Im Weitsprung lag er bis zum letzten Durchgang mit 3,55 m in Führung, ehe ein Konkurrent ihn knapp überbot.

 

Ganz vorne sollte eine Vier stehen: Dieses Ziel hatte sich Jonathan Hartmann (M10) für den Ballwurf und für den Weitsprung gesetzt. Mit dem Schlagball ist es ihm geglückt, indem er exakt 40 m weit warf. Damit belegte er – um lediglich einen halben Meter geschlagen – den zweiten Rang. Im Weitsprung landete er bei 3,86 m, nur knapp unter Bestleistung, aber dafür durfte er sich über die Siegermedaille freuen – seine zweite an diesem Tag, denn kurz zuvor gewann er schon den 50-m-Sprint in 8,30 Sek.

Genauso schnell war Paul Meise in der Klasse M11. Dies reichte für den fünften Platz. Erfolgreicher war er im Weitsprung (4,09 m) und mit dem Schlagball (39 m), wo er jeweils auf den Silberrang kam, sowie im 800-m-Lauf, den er als Dritter beendete.

 

Einen tollen Tag erwischte auch Alina Schlegel (W11). Über 50 m steigerte sie sich auf 7,81 Sekunden, womit sie die Zweitschnellste war. Im Weitsprung blieb sie mit 4,22 m nur knapp unter Bestleistung. Hier wäre vielleicht noch mehr drin gewesen. Sie entschied sich aber dafür, bei den Älteren in der 4x75-m-Staffel mitzulaufen. Dieser Wettbewerb fand zeitgleich statt, so dass sie den Weitsprung unterbrechen musste. Nach guter läuferischer Vorarbeit von Alissa Wippich, Helene Oumard und Hanna Spiesicke brachte Alina Schlegel den Staffelstab als Siegerin in der U14 über die Ziellinie.
In den Einzeldisziplinen schafften es Alissa (W12) über 75 m und Helene (W12) im Weitsprung jeweils als Dritte ebenfalls aufs Siegertreppchen.

 

Für den fünften Hemminger Sieg sorgte Jakob Knublauch (M12), der aktuell als Nummer drei in der niedersächsischen Bestenliste über 800 m geführt wird. Nach der ersten Runde sah es nicht so aus, als könne er an seine Bestzeit herankommen, doch wie schon vor einigen Monaten, leitete er 150 m vor dem Ziel einen Endspurt ein und verbesserte sich auf 2:34,48 Minuten.

 

Jutta Jaedicke 09/2023

 

 

Jonathan und Yakoub siegten überlegen


Auf ihren ersten Staffellauf beim Schülersportfest in Wunstorf freuten sich Alissa Wippich, Helene Oumard, Hanna Spiesicke und Nora Kirschnick ganz besonders, doch mindestens genauso groß wie die Vorfreude war die Nervosität angesichts der Staffelwechsel. Doch die vier U14-Mädchen wechselten gut und lagen lange in Führung, ehe sie auf den letzten Metern eingeholt wurden. Mit 44,57 Sekunden legten sie eine ordentliche Zeit hin, die fürs nächste Jahr hoffen lässt: dann gehören drei der Athletinnen immer noch der U14 an und bekommen schnelle Verstärkung aus der jetzigen U12.

 

Im anschließenden Vierkampf überzeugten sie vor allem im Hochsprung, vor dem besonders Hanna und Helene zuvor großen Respekt gehabt hatten. Sie pushten sich gegenseitig bis zur Höhe von 1,18 m, Helene gelang sogar der Sprung über 1,22 m. Im 75-m-Sprint war Alissa Wippich erwartungsgemäß mit 11,02 Sek. nicht nur die schnellste Hemmingerin, sondern auch die schnellste Sprinterin ihres Jahrgangs. Beim Ballwurf war Nora mit 24 m ganz gut dabei und auch Alissa konnte mit ihrer Leistung von 20 m ganz zufrieden sein. Am Ende eines recht langen und heißen Tages ging es dann zum Weitsprung. Beim Anlauf war schon sichtbar, dass Kraft und Konzentration langsam nachließen. Am besten lief es noch bei Alissa (3,92 m) und Helene (3,75 m). In der Vierkampfauswertung kam Alissa auf den zweiten Platz der W12, Helene auf den vierten und Hanna auf den fünften. Nora startete in der Klasse W13 und wurde Vierte.

 

Auf den zweiten Platz der W09 landete Frida Hammersen, ihre Zwillingsschwester Insa auf dem fünften, wobei sich beide mit 18 m bzw. 16,50 m im Ballwurf stark verbessert zeigten. Eine neue Bestleistung gab es für Insa auch im 50-m-Sprint (8,78 Sek.) und für Frida im Weitsprung (3,44 m).

 

Zwei Siege gingen auf das Konto der Hemminger Jungs. Eine überzeugende Vorstellung in allen vier Disziplinen bot Jonathan Hartmann (M10). Im Hochsprung steigerte er sich auf 1,18 m, im Weitsprung auf 3,89 m und mit dem Schlagball auf 38,50 m. Über 50 m verpasste er seine Bestzeit mit 8,26 Sek. nur knapp. Am Ende hatte er über 200 Punkte Vorsprung vor dem Zweitplatzierten.

 

Ähnlich souverän fiel der Dreikampfsieg von Yakoub Samha in der Klasse M08 aus. Im Weitsprung (3,75 m) und über 50 m (8,59 Sek.) ließ er der Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance. Beim Ballwurf zeigte er mit 23,50 m ebenfalls eine ordentliche Leistung, war hier aber nicht der beste Teilnehmer.
Mit Friederike Beckmann (W07) und Tarje Hammersen (M11) landeten zwei weitere Hemminger als Drittplatzierte auf einem Treppchenplatz.

 

Jutta Jaedicke 09/2023

Leichtathleten gut aus der Sommerpause zurückgekehrt


Ihre Form nach den Sommerferien, in denen nur sporadisch Training stattfand, testeten einige Hemminger Leichtathleten beim Sarstedter Sportfest. Topfit präsentierte sich Alina Schlegel (W11) im Weitsprung. Gleich im ersten Versuch stellte sie ihre Bestmarke von 4,09 m ein, um sich in den folgenden Durchgängen auf 4,22 m und letztendlich auf 4,27 m zu steigern und die Konkurrenz für sich zu entscheiden. Über 50m blieb sie als Drittplatzierte in 7,95 Sek. nicht weit von ihrer Bestmarke entfernt. Ebenfalls siegreich im Weitsprung war Alissa Wippich (W12). Allerdings war sie mit ihrer Weite (3,88 m) nicht zufrieden. Während sie beim Einspringen noch perfekt den Balken traf, verschenkte sie bei ihren besten Sprüngen bis zu 40 cm. Über 75 m belegte sie in 11,12 Sek. Rang zwei.

 

Mit dem Balken haderte auch Jannis Dannenberg (M14) ein wenig: bei seinen besten Sprüngen trat er knapp über, seine beste Weite betrug 4,87 m, womit er den Sieg um lediglich einen Zentimeter verpasste. Siegreich war er dafür über 100 m in 13,66 Sek. und über 80 m Hürden in 13,40 Sek. Über 800 m verbesserte er sich nach einem langen Tag in der Sonne als Drittplatzierter auf 2:34,64 Min.

 

Lediglich über 800 m gingen Jonathan Hartmann (M10) und Jakob Knublauch (M12) an den Start. Jonathan lief ein sehr gleichmäßiges Rennen, bei dem er zum Schluss von einem Konkurrenten zu einem tollen Schlusssport „gezwungen“ wurde. Groß war die Freude, als die Zeit feststand: als Zweitplatzierter hatte er die Drei-Minuten-Marke in 2:59,92 Min. geknackt. Ebenfalls ein gutes Rennen lief Jakob, aktuell die Nummer drei in Niedersachsen. Jedoch hatte er beim Start einige Probleme, ins Rennen zu kommen. Auf den letzten 150 m holte er noch mal mächtig auf und lief in 2:39,26 Min. ebenfalls auf den zweiten Platz.

 

Jutta Jaedicke 08/2023

Leichtathletik-Kreismeisterschaften: ein Meistertitel und viele Podestplätze


Klasse statt Masse: Leider mit nur einer Handvoll Athleten war der SC Hemmingen-Westerfeld bei den diesjährigen Kreismeisterschaften in Wunstorf vertreten – terminliche Überschneidungen hinderten einige an der Teilnahme. Und die eine oder andere Disziplin, wie zum Beispiel der 800-m-Lauf, den Jakob Knublauch bei der M12 gewonnen hatte, wurden ausgelagert und fanden bereits im Rahmen anderer Wettkämpfe statt.

 

 

Die drei teilnehmenden Hemminger sorgten mit sieben Podestplätzen jedoch für eine sehr gute Ausbeute. Mit deutlichem Vorsprung holte sich Alissa Wippich erwartungsgemäß – sie war mit der besten Vorleistung gemeldet – über 75 m in 10,98 Sek. die Goldmedaille. Darüber hinaus erreichte sie noch zwei Bronzeplätze: Im Hochsprung überquerte sie 1,21 m, im Weitsprung sprang sie bei widrigen Bedingungen 3,95 m.

 

Gleich viermal aufs Podest schaffte es Jannis Dannenberg (M14). Gleich zu Beginn steigerte er im Hochsprung seine Bestleistung deutlich auf 1,51 m, um direkt im Anschluss zum 100-m-Sprint zu gehen: In 13,21 Sek. wurde er Dritter. Da Jannis zuletzt vor zwei Jahren einen Weitsprungwettkampf absolviert hatte, konnte man nur von seinen – eher seltenen – Trainingsleistungen ausgehen. Diese besagten, dass ein Fünf-Meter-Sprung möglich wäre. Im dritten Versuch gelang ihm dieser Sprung mit 5,03 m, im vierten Versuch verbesserte er sich auf 5,04 m. Diese Weite hatten noch zwei weitere Athleten vorgelegt, doch da er als zweitbeste Weite 5,03 m stehen hatte, ging der zweite Platz an Jannis. Für den Sieg hätte er 5,24 m springen müssen. Am Ende eines langen und zum Schluss ungemütlichen Tages ging es zum Kugelstoßen, seiner eigentlichen Paradedisziplin. Hier ging zunächst gar nichts, zum Schluss schaffte er immerhin noch 9,80 m – auch dies bedeutete den Silberrang.

 

Ebenfalls einen Podestplatz erreichte Alina Dannenberg. Sie wurde im Kugelstoßen der U18 Dritte mit 7,51 m. Über 100 m belegte sie in 14,32 Sek. Rang fünf.

 

Jutta Jaedicke 07/2023

Schnelle Sprints und weite Sprünge in Sarstedt


Sarstedt ist ein gutes Pflaster für weite Sprünge. Beim Sparkassen-Meeting Anfang Juni knackte Alissa Wippich (W12) als Zweitplatzierte mit 4,19 m endlich die anvisierte Vier-Meter-Marke. Auf Rang drei folgte Helene Oumard mit 3,87 m. Zwei Wochen später gelang es Helene an gleicher Stelle endlich, mit 4,06 m ebenfalls die vier Meter zu übertreffen. Damit belegte sie den vierten Rang. Hanna Spiesicke steigerte sich auf 3,71 m und wurde Achte.

 

Weite Sprünge gab es auch durch Paul Meise (M11), der sich auf 4,20 m verbesserte und damit den dritten Platz belegte. Siege fuhren Zoe Choudiakis und Yakoub Samha bei den Achtjährigen ein. Dafür benötigten sie 3,39 m bzw. 3,46 m. Isabelle Schwering wurde mit 2,81 m Fünfte. Frida und Insa Hammersen (W09) als Zweite mit 3,43 m bzw. als Fünfte mit 3,30 m sowie Jonathan Hartmann als Dritter der M10 mit 3,80 m erbrachten ebenfalls gute Weitsprungresultate.

In die Höhe ging es für Clarissa Holbe (W12), die sich auf 1,23 m verbesserte.

 

Auch im Sprint waren die Hemminger bei den beiden Sarstedter Sportfesten vorne mit dabei: Alissa steigerte sich bei ihrem 75-m-Sieg auf 10,83 Sekunden, womit sie zu den Schnellsten im Bezirk gehört. Siegreich war auch Yakoub in 8,64 Sek. über 50 m. Jonathan steigerte sich auf 8,22 m und kam als Dritter ins Ziel. Als Dritte blieb auch Zoe in 8,90 Sek. noch unter neun Sekunden. Frida und Insa belegten in 8,61 Sek. bzw. 8,97 Sek. die Plätze zwei und sechs. Paul war mit der neuen Bestzeit von 8,11 Sekunden Fünftschnellster.

 

Stark zeigten sich Paul und Jonathan auch beim Ballwurf. Mit 35 m bzw. 34,50 m ließen sie in ihren Altersklassen die Konkurrenz hinter sich. Zoe belegte mit 13 m Rang drei und Frida mit 17 m Rang vier.

 

Jutta Jaedicke 06/2023

 

 

Jakobs 800-m-Lauf sorgte für den krönenden Abschluss


 

 

Die Bedingungen konnten besser nicht sein beim Pfingstsportfest in Edemissen, an dem auch eine Handvoll Hemminger Leichtathleten teilnahm. Alissa Wippich (W12) nutzte die Bedingungen, um ihre Bestzeit über 75 m um fast eine halbe Sekunde auf 10,96 Sek. zu steigern. In einem – quantitativ wie qualitativ – starken Teilnehmerfeld belegte sie damit den vierten Rang. Eine neue Bestmarke stellte sie mit 1,24 m auch im Hochsprung auf, womit sie Rang acht belegte.

 

Vier Starts, zwei Siege: Auch für Jannis Dannenberg verlief das Sportfest erfolgreich. Nach dem Kugelstoßen (10,15 m) und dem 300-m-Lauf stand der 14-Jährige ganz oben auf dem Treppchen, über 100 m reichten ihm 13,14 Sek. zu Rang zwei. Im Hochsprung musste er aufgrund des engen Zeitplans bei der Sprunghöhe von 1,44 m zugunsten des 300-m-Laufs verzichten, so dass nur 1,40 m in die Wertung kamen. Seine Schwester Alina nahm erst zu Wochenbeginn nach längerer Pause das Training wieder auf und entschied sich spontan für einen Start in Edemissen. In der U18 belegte sie über 100 m in 14,53 Sek. den fünften Platz.

 

Auch wenn man bislang schon sehr zufrieden mit den Hemminger Leistungen sein konnte, schaffte es Jakob Knublauch zum Ende des Tages, noch einen draufzulegen. Der 12-Jährige, der vor wenigen Tagen Kreismeister über 800 m geworden war, wollte in Edemissen noch einmal diese Strecke laufen – und endlich die 2:40 Minuten knacken. Er verschaffte sich von Beginn an eine gute Position, teilte sich das Rennen gut ein und war nach 600 m auf dem Kurs, knapp unter 2:40 Minuten zu bleiben. Einige Gegner, größtenteils ein Jahr älter, lagen weit und praktisch uneinholbar vor ihm. Jakob setzte jedoch zu einem fast 200 m langen Endspurt an, zog auf der Zielgeraden noch an einigen Gegnern vorbei und beendete den Lauf in 2:34,66 Min. als Erster der Klasse M12. Mit dieser tollen Zeit gehört man normalerweise in seiner Altersklasse immer zu den Top Ten in Niedersachsen, was vor allem deshalb bemerkenswert ist, da Jakob noch nicht für diese Strecken trainiert. Beim Training stehen noch die allgemeinen Grundlagen und Vielseitigkeit im Vordergrund.

 

 

Jutta Jaedicke 05/2023

Vier Pokale, eine tolle Staffelzeit und eine starke Vierkampfmannschaft


Mit der erstklassigen Ausbeute von vier Siegerpokalen kehrten die Leichtathleten am Himmelfahrtstag vom Mehrkampf in Burgdorf nach Hemmingen zurück.

Als erste Hemmingerin durfte Leonie Finn (W08) einen Pokal in Empfang nehmen: nach 9,54 Sek. über 50 m, 3,09 m im Weitsprung und 16 m mit dem Schlagball hatte sie 20 Konkurrentinnen hinter sich gelassen. Noch größer, nämlich 29, war die Zahl der Gegnerinnen bei den W09-Mädchen. Mit Bestleistungen in allen drei Disziplinen (8,64 Sek., 3,40 m und 18 m) schaffte auch Frida Hammersen den Sprung auf die oberste Stufe des Siegerpodests. Ihre Schwester Insa steigerte sich vor allem im Sprint (8,91 Sek.) ebenfalls und belegte den sechsten Rang.

 

Einen weiteren Pokal gab es für Alina Schlegel (W11). Über 50 m (7,96 Sek.) und im Weitsprung (Bestleistung mit 4,15 m) war sie mit Abstand die beste Teilnehmerin ihrer Altersklasse, und nachdem sie auch im Ballwurf mit 25 m und im Hochsprung mit 1,26 m ein sehr gutes Ergebnis erzielt hatte, konnte ihr keine mehr den Gesamtsieg im Vierkampf streitig machen. 

 

Alissa Wippich (W12) kommt so langsam auch beim Springen in Fahrt. Im Sprint überzeugte sie mit 11,37 Sek. über 75 m und verbesserte sich im Weitsprung auf 3,83 m. Erstmals stand für sie der Hochsprung auf dem Programm, den sie mit 1,23 m erfolgreich beenden konnte. Im Vierkampf belegte sie den vierten Platz. In ihrer Altersklasse galt der Wettkampf zugleich als Kreismeisterschaft. Da zwei vor ihr liegende Athletinnen aus einem anderen Kreis kamen, durfte sich Alissa zudem über die Vize-Kreismeisterschaft freuen.

 

Sehr erfolgreich waren auch die männlichen Vertreter des SC. Jonathan Hartmann (M10) holte den vierten Pokal für die Hemminger, wobei er sich in allen Disziplinen steigerte und vor allem mit einem 33-m-Ballwurf viele wichtige Punkte sammelte. Seine Angstdisziplin Hochsprung – für ihn ebenfalls eine Premiere – überstand er mit guten 1,10 m.

In der Klasse M11 waren gleich vier SC-Athleten am Start. Ole Roßmannek zeigte solide Leistungen über 50 m (8,01 Sek.), im Weitsprung (4,08 m) und im Hochsprung (1,26 m), verlor aber mit dem Schlagball wichtige Punkte. Letztlich belegte er den fünften Rang. Gemeinsam mit Paul Meise (u.a. 37,5 mit dem Ball), Tarje Hammersen, Lennard Finn und Jonathan Hartmann bildete Ole ein Vierkampf-Team, das 5945 Punkte sammelte – eine ordentliche Punktzahl, mir der man in den vergangenen Jahren immer zu den besten zehn Teams in Niedersachsen gehörte. Gleiches gilt auch für den Staffellauf, den Paul, Ole, Tarje und Lennard vor dem Mehrkampf absolvierten: mit 30,30 Sek. dürften sie – wie letztes Jahr schon – in Niedersachsen wieder weit vorne mit dabei sein. 

 


 

Jutta Jaedicke 05/2023

Medaillenregen für die Leichtathleten


Nachdem der Saisoneinstieg mit dem Kinder-Leichtathletik-Wettkampf im April schon gut begonnen hatte, ging es beim Auftakt der Bahn-Saison direkt erfolgreich weiter.

Den Anfang machte Jakob Knublauch in Garbsen über 800 m, wo er nach guten 2:42 Minuten als Zweiter der Klasse M12 die Ziellinie überquerte.

 

Wenige Tage später gingen 18 Hemminger beim Mehrkampf in Sarstedt an den Sarstedt. Auch hier gab es bei großen Teilnehmerfeldern mehrere Podestplätze. Eine geschlossene Leistung zeigten Ole Roßmannek, Paul Meise und Tarje Hammersen. Das M11-Trio belegte im Dreikampf die Plätze drei bis fünf, wobei sich Ole und Paul über Sprünge über vier Meter freuten (4,03 m bzw. 4,02 m), Ole obendrein mit 7,95 Sek. unter acht Sekunden über 50 m blieb und Tarje mit 35,5 m einen tollen Ballwurf hinlegte.

 

Mit 4,09 m landete auch die gleichaltrige Alina Schlegel zum ersten Mal jenseits der Vier-Meter-Marke. Nicht so gut lief es mit dem Schlagball, erst im letzten Versuch kam sie immerhin auf 21 m, so dass sie am Ende doch noch die Silbermedaille erhielt.

Ebenfalls auf den Silberrang schaffte es Jonathan Hartmann (M10), der im Sprint (8,67 Sek.) und mit dem Schlagball (32 m) viele Punkte holte und im Weitsprung (3,47 m) eine steigende Tendenz zeigte.

 

Bronze gab es für Matti Schulze (u.a. 8,95 Sek.) in der Klasse M09, Yakoub Samha in der Klasse M08, der vor allem beim Weitsprung (3,32 m) seine Stärke zeigte, und Frida Hammersen in der Klasse W09. Ihre Zwillingsschwester Insa kam ebenso auf den sechsten Rang wie Clarissa Holbe bei den Zwölfjährigen im Vierkampf. Clarissa überzeugte vor allem im Hochsprung, den sie bislang kaum trainiert hatte, mit 1,16 m.

 

Jutta Jaedicke 05/2023

Leichtathletik: U10 und U12 zweitbeste Teams auf Kreisebene


U10 und U12 zweitbeste Teams auf Kreisebene

Beim diesjährigen Kreispokal ging es mal nicht um die beste Dreikampf-Mannschaft, sondern um das beste Kinder-Leichtathletik-Team. Bei sehr gutem Wetter schickte der SC Hemmingen in den Altersklasse U10 und U12 je ein Team nach Neustadt an den Start. Als „Gelbrote Geparden“ zeigten sie dort, was sie in Sachen Koordination (Drehwurf mit einem Tennisring, eine Vorübung zum Diskuswurf), Schnelligkeit (Hindernisstaffel), Sprungkraft (Weitsprungstaffel) und Ausdauer (siebenminütiger Lauf, bei dem sie an einzelnen Stationen Gummibänder einsammeln mussten) draufhaben. Die Gesamtwertung ergab sich aus den Mannschaftsplatzierungen in den jeweiligen Disziplinen.

 

Am Ende warteten sie gespannt mit den anderen Teams – es waren in beiden Altersklassen jeweils fünf Teams am Start – auf das Endergebnis. Zunächst freuten sich Anton Binder, Hedi Büttner, Leonie Finn, Frida und Insa Hammersen, Greta Hartmann, Anna Meise und Leni v. Marcard über den zweiten Rang bei der U10. Sie überzeugten vor allem beim Ausdauerlauf und beim Weitsprung als beste Mannschaft. Dass es nicht zum Gesamtsieg reichte, lag am Drehwurf, der allerdings auch nicht sehr oft geübt werden konnte. Hier verloren sie viele Punkte. Dennoch gab es beim Drehwurf die eine oder andere sehr gute Leistung, nur waren die anderen hier deutlich besser.

 

Knapp ging es auch bei der U12 aus. Zwar waren die Neustädter in drei Disziplinen besser als die „großen“ gelbroten Geparden, so dass der Abstand im Endergebnis sehr deutlich erscheint, aber den Hemmingern fehlten immer nur wenige Punkte zum Disziplinsieg. Und im Weitsprung lagen sie mit den Neustädtern gemeinsam an der Spitze. Sie hatten zwar ein wenig mit dem Sieg geliebäugelt  (einige von ihren waren schon vor zwei Jahren dabei, als sie in der U10 auf Landesebene den dritten Platz holten), aber da sie alle gute Leistungen gebracht haben, dürfen Lennard Finn, Viktoria Harms, Tarje Hammersen, Jonathan Hartmann, Lina Lange, Paul Meise, Charlotte Preihs, Ole Roßmannek und Alina Schlegel auch mit dem zweiten Platz auf Kreisebene mehr als zufrieden sein.

 


 

 

Jutta Jaedicke 04/2023

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