Medizinbälle hochwerfen, über Hindernisse springen oder im Slalom sprinten: Ende Februar nahmen die U10-Leichtathleten wieder an den Peiner Zwergenspielen in Edemissen teil. Hier ging es vor allem um Teamgeist, denn eine Einzelwertung gab es nicht. An sechs verschiedenen Stationen bewiesen sie ihre leichtathletischen Grundfähigkeiten. Dabei hüpften sie mit möglichst wenigen Sprüngen von Reifen zu Reifen ins Ziel und übersprangen möglichst viele Schaumstoffblöcke. Teamgeist und Kraft waren gefragt, als es beim Puzzlesprint darum ging, einen Partner zu tragen. An der Station „Triff den Korb“, wo die Kinder in Staffelform einen Ball ans Brett vom Basketballkorb werfen mussten und anschließend dem nächsten Werfer den Ball übergeben mussten, spielten vor allem Konzentration und das Miteinander eine große Rolle. Besonders begehrt war die so genannte Pausenstation, wo die Kinder mit einem Stab vom Kasten auf einen Weichboden springen durften. In die Wettkampfwertung ging diese Station allerdings nicht ein.
Nach Beendigung der sechs Stationen stand das junge Hemminger Team – gerade mal drei Kinder gehörten dem ältesten Jahrgang an – auf dem siebten Rang von dreizehn teilnehmenden Mannschaften, womit man schon sehr zufrieden war. Anschließend stand noch ein Staffelparcours auf dem Programm, bei dem es im wahrsten Sinne des Wortes drunter und drüber ging. Da die Hemminger durch krankheitsbedingte Ausfälle nur zu siebt waren, mussten drei Kinder doppelt laufen. Dabei wuchsen alle über sich hinaus und konnten noch mal zwei Plätze gutmachen, so dass die Hemminger Mannschaft, bestehend aus Neela Niggemeyer, Jonas Goldberg, Hanen Al Saho, Nick Levi Poltrock, Tristan Kirchhoff, Jannis Dannenberg und Simon Dannenberg, am Ende gar Fünfte wurde. 

Jutta Jaedicke, 03/2017